
Beijing
China Global Television Network (CGTN) hat sich enttäuscht über die gegen das eigene Netzwerk gerichteten am Montag veröffentlichten Sanktionsentscheidungen und Verurteilungen des britischen Amtes für Kommunikation (Ofcom) geäußert.
In der Erklärung von CGTN heißt es, als chinesischer Nachrichtensender, der sich an ein globales Publikum richte, sei CGTN verpflichtet, genaue, zeitnahe und objektive Nachrichten und Informationen mit vielfältigen und ausgewogenen Ansichten zu liefern. CGTN sei der Ansicht, dass seine Berichterstattung über die gewalttätigen Proteste in der Sonderverwaltungszone Hongkong im Jahr 2019 fair, wahrheitsgemäß und ordnungsgemäß unparteiisch gewesen sei. Einige der internationalen Medien hätten sich dagegen in überwältigender Weise auf die Stimmen und Forderungen der Demonstranten konzentriert und dabei praktisch alle anderen Ansichten ausgeblendet. Als Nachrichtensender aus China ermöglichte es CGTN dem globalen Publikum, ein vollständigeres Bild der Ereignisse in Hongkong zu sehen und zu hören, indem es über die Stimmen berichtete, die sich gegen Gewalt und Zerstörung stellten.
Als globaler Nachrichtensender lege CGTN großen Wert auf die Einhaltung der lokalen Vorschriften in allen Ländern und Regionen, in die es sende, und man fordere im Gegenzug eine faire Behandlung durch die Regulierungsbehörden, hieß es weiter in der Erklärung.