Chinas Verteidigungsministerium reagiert auf US-Theorie von „chinesischer Bedrohung“

2021-03-02 09:50:35

Beijing

Das chinesische Verteidigungsministerium hat auf die Theorie einer „chinesischen Bedrohung“ von US-Politikern reagiert.

Das Pressebüro des chinesischen Verteidigungsministeriums erklärte am Montag, China spreche sich gegen ein geschlossenes Militärbündnis mit Konfrontation als Ziel aus. Die Welt trete in ein neues Zeitalter von Frieden, Entwicklung, Zusammenarbeit und gemeinsamem Gewinn ein. China fördere den Aufbau einer neuen Art von internationalen Beziehungen, die von gegenseitigem Respekt, Fairness und Gerechtigkeit sowie Win-Win-Kooperation geprägt seien.

Der Aufbau und die Entwicklung der nationalen Verteidigung und der militärischen Streitkräfte Chinas seien ausschließlich durch die Notwendigkeit motiviert, die nationale Souveränität, Sicherheit und Entwicklungsinteressen zu schützen. Sie seien weder gegen ein Land gerichtet, noch stellten sie eine Bedrohung für ein anderes Land dar.

Die Diaoyu-Inseln und ihre Nebeninseln seien Chinas ureigenes Territorium, wofür es eine solide historische und rechtliche Grundlage gebe, so das chinesische Verteidigungsministerium weiter. Die Strafverfolgungsmaßnahmen, die von offiziellen chinesischen Schiffen innerhalb der chinesischen Hoheitsgewässer durchgeführt würden, seien legitim und unbestritten sowie würden auch weiterhin regelmäßig durchgeführt werden.

Einige US-Politiker hatten zuvor mehrfach die Theorie einer „chinesischen Bedrohung“ verbreitet und enge Zusammenarbeit mit ihren Verbündeten angekündigt, um China in der Konkurrenz zu besiegen.

Zur Startseite

Das könnte Sie auch interessieren