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Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) freut sich über die Kooperation mit China bei der Entwicklung von Impfstoffen gegen COVID-19 und der Suche nach dem Ursprung des Virus. Dies sagte der WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus am Montag.

Es sollten schnell sichere und wirksame Impfstoffe entwickelt sowie weltweit fair geteilt werden, so der WHO-Generaldirektor weiter. Eine WHO-Expertengruppe mit Spezialisten aus Australien, Dänemark, Deutschland, Kenia, Japan, den Niederlanden, Katar, Russland, dem Sudan, Großbritannien, den USA und Vietnam werde nach China reisen und mit ihren chinesischen Kollegen gemeinsam den Ursprung des neuartigen Coronavirus erforschen.

Eine weitere Gruppe der WHO sei außerdem dabei, mit den chinesischen Pharmaunternehmen Sinovac und Sinopharm zu kooperieren und sie nach internationalen Produktions- und Qualitätsnormen zu bewerten, damit die WHO die von diesen Unternehmen produzierten COVID-19-Impfstoffe in Zukunft in die Liste zur dringenden Nutzung aufnehmen könne. Er freue sich über die Fortschritte in diesem Bereich, so Tedros.

Michael Ryan, Leiter des WHO-Programms für gesundheitliche Notfälle, betonte am selben Tag vor der Presse, es sei äußerst wichtig, den Ursprung des Virus zurückzuverfolgen. Das Ziel besteht jedoch niemals darin bestehe, jemanden verantwortlich zu machen, sondern wissenschaftliche Antworten über die Übertragungswege zwischen Mensch und Tier zu finden und zu verhindern, dass ähnliche Epidemien die menschliche Gesellschaft erneut gefährden.