(Foto: Visual People)
Mit der Eskalation der gewalttätigen Demonstrationen am Mittwoch in Washington stürmte eine Gruppe von Demonstranten das Kapitol und geriet mit der Polizei in Konflikt, wobei es zu vier Todesfällen auf Seiten der Demonstranten kam. Spitzenpolitiker aus vielen Ländern sowie Leiter von vielen internationalen Organisationen haben die USA aufgefordert, eine friedliche Machtübergabe zu verwirklichen.
Ein Sprecher des UN-Generalsekretärs Antonio Guterres sagte am Mittwoch, Guterres drücke sein Beileid bezüglich der Unruhen in Washington aus. Angesichts der gegenwärtigen Situation sollten die politischen Führer ihren Anhängern bewusst machen, dass diese Gewalt vermeiden und die Rechtsstaatlichkeit respektieren sollten.
Der Präsident des Europäischen Rates, Charles Michel, twitterte, was in Washington passiert sei, sei wirklich schockierend.
Die EU-Kommissionspräsidentin Von der Leyen sagte, ein friedlicher Machtwechsel stehe im Mittelpunkt.
Der britische Premierminister Boris Johnson twitterte, es sei nun entscheidend, dass die US-Regierung die Macht friedlich und geordnet übergebe.
Der österreichische Bundeskanzler Sebastian Kurz erklärte über soziale Medien, er sei von den Szenen in Washington zutiefst schockiert und die Machtübergabe solle friedlich und geordnet erfolgen.