​China kritisiert Xinjiang-Äußerungen von US-Botschaft in China

2020-12-28 20:32:17

Beijing

China hat die Äußerungen der US-Botschaft in China über Xinjiang kritisiert.

Der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Zhao Lijian, sagte am Montag, die von der US-Botschaft in China unter Berufung auf das US-Außenministerium verbreiteten Informationen in Bezug auf Xinjiang seien falsch. Die US-Botschaft in China solle sich für die Entwicklung der bilateralen Beziehungen und die Freundschaft der beiden Bevölkerungen einsetzen, statt falsche Nachrichten zu verbreiten und China zu verleumden. Das US-Außenministerium habe unter der Leitung einiger Anti-China-Politiker mehrmals falsche Informationen über Xinjiang verbreitet. China lehne dies entschieden ab und kritisiere es scharf. Es seien „Jahrhundertlügen“.

In Xinjiang herrsche derzeit eine gesellschaftliche Stabilität, so Zhao weiter. Die Wirtschaft in der Region entwickle sich, die verschiedenen ethnischen Gruppen lebten eng zusammen, die Religionen existierten harmonisch miteinander und das Leben der Bevölkerung verbessere sich. Die verschiedenen Ethnien, darunter auch Uiguren, führten ein glückliches Leben mit Ruhe und Stabilität.

Im Vergleich dazu existierten im Justiz- und Strafverfolgungssystem der USA systematische Rassendiskriminierung und Gewalt. Die US-Regierung solle sich darüber Gedanken machen. Die US-Regierung solle aufhören, ein politisches Virus zu verbreiten und sich unter dem Vorwand der Xinjiang-Frage in die inneren Angelegenheiten Chinas einzumischen und stattdessen ihre Kraft für die Lösung ihrer eigenen Probleme einsetzen, das Leben der US-Bevölkerung ernsthaft schützen und nicht zuletzt die Menschenrechte der US-Bevölkerung einschließlich der Minderheiten wahren, so der chinesische Ministeriumssprecher.

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