Die Sportler bei den Olympischen Spielen in Tokio im kommenden Jahr werden nicht zu einer COVID-19-Impfung gezwungen.
Wie der Präsident des Internationalen Olympischen Komitees (IOC), Thomas Bach, am Montag nach einer Sitzung des IOC-Exekutivrates mitteilte, würden die Sportlerinnen und Sportler, die an den Olympischen Spielen in Tokio teilnähmen, nicht zu einer Impfung gegen COVID-19 gezwungen. Die Impfung involviere aber nicht nur die Person selbst, sondern sei auch ein Zeichen der Solidarität der Sportler und betreffe die Sicherheit der Sportgala.
Zu den Olympischen Spielen 2024 in Paris erklärte Bach, das IOC habe auf der Sitzung vier Disziplinen – Breakdance, Skateboard, Felsenklettern und Surfen – als offizielle Wettbewerbsdisziplinen der Olympischen Spiele 2024 in Paris genehmigt. Das Komitee sei außerdem dabei, die Kosten und Kompliziertheit einer Austragung der Olympischen Spiele kontinuierlich zu reduzieren.