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Aufgrund der Auswirkungen der COVID-19-Pandemie seien die weltweiten Investitionen und Maßnahmen im Bereich der AIDS-Prävention und -Bekämpfung unzureichend, so der Bericht. In den kommenden zwei Jahren könne die Zahl der weltweiten HIV-Neuinfektionen und der AIDS-bedingten Todesfälle wegen der COVID-19-Pandemie jeweils zusätzlich um 123.000 bis 293.000 bzw. um 69.000 bis 148.000 steigen.
UNAIDS-Exekutivdirektorin Winnie Byanyima rief zu globaler Solidarität auf, um aus den Fehlern der Vergangenheit im Umgang mit HIV zu lernen. Sie sagte: „Kein Land kann diese Pandemien im Alleingang überwinden. Nur mit globaler Solidarität, geteilter Verantwortung und Gegenmaßnahmen kann man eine so große Herausforderung bewältigen.“