​„China verstehen“ 2020: Ein offenes China stärkt das Vertrauen in die Weltwirtschaft

2020-11-22 19:16:21

Mehr als 600 weltbekannte Politiker, Strategen, Akademiker und Unternehmer haben persönlich oder per Videolink an der diesjährigen Auflage der internationalen Konferenz „China verstehen“ in Guangzhou teilgenommen und über das Thema „Die neue Reise der Modernisierung Chinas und die Gemeinschaft mit geteilter Zukunft für die Menschheit“ diskutiert.

Die Teilnehmer lobten die wirtschaftliche und soziale Entwicklung Chinas, insbesondere die enormen Errungenschaften, die im Verlauf des 13. Fünfjahresplans erzielt wurden, und zeigten sich zuversichtlich, dass die Volksrepublik während der Laufzeit des 14. Fünfjahresplans eine qualitativ hochwertige wirtschaftlichen Entwicklung verwirklichen werde. Darüber hinaus seien von der Volksrepublik, die trotz der Auswirkungen der COVID-19-Pandemie ein positives Wirtschaftswachstum realisieren konnte, noch größere Beiträge zur Erholung der Weltwirtschaft zu erwarten.

Der ehemalige britische Premierminister Gordon Brown erklärte, dass China seit langem auf Offenheit, Zusammenarbeit und gemeinsamen Wohlstand bestehe. Alle Länder sollten inmitten der globalen politischen und wirtschaftlichen Veränderung eine Interessenkonvergenz anstreben und eine Interessengemeinschaft aufbauen, das Verfolgen egoistischer Interessen auf Kosten einer harmonischen globalen Entwicklung hingegen müsse vermieden werden.

Der ehemalige Generaldirektor der Welthandelsorganisation, Pascal Lamy, erklärte, dass Chinas Wirtschaft zwar trotz der negativen Auswirkungen der aktuellen Pandemie deutlich über dem weltweiten Durchschnitt liege, der schrumpfende internationale Markt den Export des Landes aber noch auf absehbare Zeit einschränken werde. Die Idee eines wirtschaftlichen Doppelzyklus sei daher zeitgemäß, so Lamy.

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