China ruft internationale Gemeinschaft zu Förderung von Nahost-Friedensprozess auf

2020-11-19 10:38:37


China hat die internationale Gemeinschaft zur Förderung des Friedensprozesses im Nahen Osten aufgerufen.

Der chinesische UN-Vertreter Zhang Jun sagte am Dienstag auf einer Videositzung des Weltsicherheitsrats über die Nahost-Situation und die Palästina-Frage, die Palästina-Frage sei die Wurzel der Unruhe im Nahen Osten. Die internationale Gemeinschaft solle unbeirrt eine auf dem „Zwei-Staaten-Konzept“ basierende politische Lösung vorantreiben. Die UN-Resolutionen, das Prinzip „Boden gegen Frieden eintauschen“ und das „Zwei-Staaten-Konzept“ seien die wichtige Grundlage zur Lösung der Palästina-Frage sowie müssten eingehalten und umgesetzt werden. China unterstütze eine Beilegung der Frage bezüglich des besetzten palästinensischen Territoriums im Westjordanland nach den UN-Resolutionen und eine Festsetzung der endgültigen Grenze zwischen Palästina und Israel durch friedliche Verhandlungen.

Die verschiedenen Seiten sollten keine unilateralen Aktionen zur Eskalation der Widersprüche unternehmen, so Zhang weiter. In diesem Zusammenhang müssten Annexionspläne aufgegeben werden. Zudem müsse der Bau der jüdischen Siedlungen in dem besetzten palästinensischen Territorium eingestellt werden.

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