Es war zu Beginn der Reform- und Öffnungspolitik in China: Vor 40 Jahren verfügte Hongkong aber bereits über gewisse Grundlagen und Shenzhen konnte damals für Hongkong das Problem der Knappheit von Boden und Personal lösen. Wie die Chefadministratorin der chinesischen Sonderverwaltungszone Hongkong, Carrie Lam, weiter erläuterte, habe Hongkong so in den vergangenen Dutzenden Jahren eine sprunghafte Entwicklung erlebt und sei zu einem globalen Finanz-, Handels- und Schifffahrtszentrum geworden.

Carrie Lam fügte hinzu, heutzutage liege Hongkongs Überlegenheit in führenden Hochschulen und Kompetenzen der wissenschaftlichen Forschung. Eine kommerzielle Umwandlung dieser Überlegenheit könne durch die moderne Produktionsindustrie in Shenzhen verwirklicht werden. Darüber hinaus würden Hongkongs eigenes Gesetzsystem sowie deren freie Kapitalzirkulations- und Geldpolitik Shenzhens Entwicklung weitere starke Impulse verleihen.

Zum „Hongkonger Version des Gesetzes über die nationale Sicherheit“ betonte Carrie Lam, man müsse die unvernünftigen jeder faktischen Grundlage entbehrenden Vorwürfe einiger weniger westlicher Regierungsvertreter oder Parlamentarier gegen die Zentralregierung und Hongkong zurückweisen.