China gegen Politisierung und Doppelmoral bei Menschenrechtsfragen

2020-10-09 19:43:43


Beijing

Die Fragen von Xinjiang und Hongkong sind rein innere Angelegenheiten Chinas, und China wendet sich entschieden gegen Politisierung und Doppelmoral bei Menschenrechtsfragen. Dies erklärte die Sprecherin des chinesischen Außenministeriums Hua Chunying am Freitag in Beijing vor der Presse.

Hua sagte, fast 70 Länder hätten sich während der Generaldebatte der UN-Generalversammlung, vom 5. bis 8. Oktober, für Chinas Haltung ausgesprochen. Pakistan gab im Namen von 55 Ländern eine Erklärung ab, in der es sich gegen eine Einmischung in die inneren Angelegenheiten Chinas unter dem Vorwand der Hongkong-Frage aussprach. Kuba gab im Namen von 45 Ländern eine Erklärung zur Unterstützung von Chinas Maßnahmen zur Bekämpfung von Terrorismus und der Entradikalisierung in Xinjiang ab.

Hua fuhr fort, China möchte Pakistan und den anderen Ländern für ihren Aufruf zur Gerechtigkeit danken, der einmal mehr zeige, dass Gerechtigkeit in den Herzen der Menschen liege. Wieder einmal seien die Versuche einiger westlicher Länder, China unter dem Vorwand der Hongkong- und Xinjiang-Frage zu verleumden, zum Scheitern verurteilt. China sei entschieden dagegen, dass irgendeine Person, ein Land oder eine Kraft Instabilität, Spaltung und Unruhe in China oder irgendeinem anderen Land verursache. Zudem lehne die Volksrepublik die Einmischung in die inneren Angelegenheiten anderer Länder unter dem Vorwand der Menschenrechtsfrage entschieden ab.

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