New York

Am Dienstag hat ein Sprecher der chinesischen UN-Vertretung die fehlerhaften Äußerungen und Taten der amerikanischen UN-Vertreterin Kelly Craft bezüglich der Taiwan-Frage verurteilt.

Dabei meinte der Sprecher, Kelly Craft habe am gleichen Tag an einer von den Taiwaner Behörden abgehaltenen Online-Veranstaltung teilgenommen und Äußerungen zur Schädigung der chinesischen Souveränität und territorialen Integrität gemacht. China zeige sich damit stark unzufrieden und lehne dies vehement ab.

Ferner wies der Sprecher darauf hin, die Taiwan-Frage beziehe sich auf Chinas Souveränität und territoriale Integrität und auch auf die Kerninteressen der Volksrepublik. Die Entschlossenheit der chinesischen Regierung zur Wahrung der Souveränität und territorialen Integrität sei felsenfest und ihre Überzeugung zur Verteidigung der Kerninteressen unerschütterlich. China fordere die USA auf, die starke Sensibilität der Taiwan-Frage umfassend klar zu erkennen und unbeirrt das Ein-China-Prinzip, die drei chinesisch-amerikanischen gemeinsamen Kommuniqués und die Resolution 2758 der UN-Vollversammlung einzuhalten. Die Taiwan-Frage müsse sorgfältig behandelt werden. In diesem Sinne müssten offizielle Kontakte in jeglicher Form mit Taiwan eingestellt werden. Die USA dürften auf keinen Fall den fehlerhaften, gefährlichen Kurs weiterhin verfolgen.