New York

Die Generaldebatte der 75. UN-Vollversammlung der Vereinten Nationen ist am Mittwoch im Hauptquartier der Vereinten Nationen in New York zu Ende gegangen. Angesichts vieler globaler Bedrohungen und Herausforderungen, einschließlich der COVID-19-Pandemie, zeigten die meisten Spitzenpolitiker ihre feste Entschlossenheit, den Multilateralismus und die Autorität der Vereinten Nationen zu wahren.

Bei der Abschlusszeremonie sagte der Präsident der 75. UN-Vollversammlung, Volkan Bozkir, die Sitzung sei inhaltlich reichhaltig und von besonderer Form gewesen. Obwohl die Staats- und Regierungschefs nicht zur Live-Sitzung ins UNO-Hauptquartier in New York hätten reisen können, bekräftigten sie in Videobotschaften ihre Zusagen für den Multilateralismus und für die Vereinten Nationen. Die überwältigende Mehrheit der weltweiten Spitzenpolitiker sei sich einig, dass Multilateralismus die sicherste Garantie gegen die globalen Herausforderungen, darunter die COVID-19-Pandemie und den Klimawandel, sei. „In einer gegenseitig abhängigen und vernetzten Welt können Lösungen für globale Probleme nur durch multilaterales Handeln, mit den Vereinten Nationen im Zentrum, gefunden werden".