Genf

Bei der Entwicklung und Zulieferung von Impfstoffen gegen COVID-19 ist Konkurrenz zu vermeiden und die Zusammenarbeit zu verstärken, sodass die Risiken und Vorteile unter allen Ländern geteilt und die Aussicht, sichere und wirksame Impfstoffe zu finden, erhöht werden können. Das forderte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) am Donnerstag auf einer Pressekonferenz in Genf.

Wie der WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus bekannt gab, befänden sich bereits neun Impfstoffe aus der von der WHO geleiteten internationalen Kooperationsinitiative „Beschleuniger für Werkzeuge zur Bekämpfung von COVID-19 “ in der zweiten oder dritten Phase der klinischen Studien und die Zahl steige noch weiter an. Zahlreiche Länder hätten sich dem neuen Impfstoff-Zugangsprogramm der Initiative angeschlossen oder ihr Interesse an einer Teilnahme bekundet, teilte Tedros mit.