CSHRS: Kluft zwischen Arm und Reich führt zu immer ernsteren Menschenrechtsproblemen in den USA

2020-07-14 11:15:16

Beijing

Die Chinesische Gesellschaft für Menschenrechtsstudien (CSHRS) hat am Dienstag einen Artikel mit dem Titel „Die Polarisierung zwischen Arm und Reich führt zu immer ernsteren Menschenrechtsproblemen in den Vereinigten Staaten“ veröffentlicht, in dem die Realität aufgedeckt wird, dass die Kluft zwischen Arm und Reich in den USA unter dem Schleier des allgemeinen Wohlstands immer größer werde. Die Verschärfung der Polarisierung zwischen Arm und Reich führe dazu, dass die wirtschaftliche Ungleichheit in der US-Gesellschaft weiter enthüllt werde, so der Artikel. Die Menschen der unteren Gesellschaftsschichten befänden sich in einem schwierigeren Überlebensdilemma und Menschenrechtsfragen träten immer stärker in den Vordergrund.

Die CSHRS schrieb weiter, wegen der Polarisierung der Einkommensverteilung in den Vereinigten Staaten sei die Größe der Mittelschicht weiter geschrumpft und die Armutsrate nach wie vor hoch. Statistiken zufolge entspreche das Vermögen der reichsten 0,1 Prozent der Haushalte in den Vereinigten Staaten dem Gesamtvermögen der unteren 90 Prozent der Familien. Der Sonderbericht der Vereinten Nationen über extreme Armut und Menschenrechte habe ebenfalls darauf hingewiesen, dass die USA das westliche Land mit der stärksten Polarisierung zwischen Arm und Reich geworden seien.

Dem Artikel zufolge geht die Kluft zwischen Arm und Reich darauf zurück, dass das sogenannte demokratische System in den USA die wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Rechte der Bürger missachtet habe, was zu einer immer stärkeren Polarisierung geführt habe. Der US-Regierung fehle nicht nur der politische Wille, diese hartnäckige Krankheit zu heilen. Sie ergreife auch noch eine Reihe politischer Maßnahmen, die das Problem verschärften, das eng mit dem US-amerikanischen politischen System und den Kapitalinteressen der Regierungsvertreter zusammenhänge. Die geldorientierte Politik habe die US-Regierung zum Sprecher der Reichen gemacht. „Das Fortbestehen der extremen Armut ist die politische Entscheidung der Behörden.“

Die Polarisierung zwischen Arm und Reich in den Vereinigten Staaten sei ein stabiler und langfristiger Trend, so der Artikel weiter. Die Menschen könnten kurzfristig keine wesentliche Umkehrung dieser Situation erwarten. Die ernsthaften negativen Auswirkungen auf die Wahrnehmung und Umsetzung der Menschenrechte durch das US-Volk würden sich ebenfalls verschärfen.

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