Ban Yalun: Niemand darf mein Vaterland verleumden

2020-07-05 21:00:09

Am 2. November 2019 hatte Ban Yalun, eine chinesische Studierende in Deutschland, in Köln einige gewalttätige Unterstützer der Unabhängigkeit Hongkongs beobachtet. Um ihr Vaterland in Schutz zu nehmen, hatte sie daraufhin auf Englisch, Deutsch und Chinesisch mit den betreffenden Personen debattiert. Das hieraus entstandene Video erregte große Aufmerksamkeit im Internet.

Ban Yalun kommt aus der Stadt Shenzhen in Südchina und studiert bereits seit acht Jahren in Deutschland. Wie sie erklärt, könne sie im Ausland noch genauer den Vergleich zwischen den Entwicklungen in China und den westlichen Ländern beobachten. Es sei ihr daher klar bewusst, wie schnell sich China entwickelt. Durch Medienberichte aus Deutschland, dem chinesischen Festland und Hongkong hat sie Zugriff auf verschiedene Informationen und kann sich mit den Forderungen von Jugendlichen aus Hongkong auseinandersetzen. Leider hätten diese aber mit Gewalt die falsche Methode gewählt, um ihren Forderungen Ausdruck zu verleihen. Gleichzeitig bemerkte Ban, dass die Demonstranten durch unausgewogene Informationen Ausländer betrogen und getäuscht haben.

Im Verlauf der Debatte hätten die Unterstützer der Unabhängigkeit Hongkongs ihr Gesicht verloren und deshalb die privaten Informationen von Ban Yalun online veröffentlicht, um sie zu attackieren. Allerdings hätten sie nicht damit gerechnet, dass Ban Yalun mehr Unterstützung im Internet bekommen würde.

Ban Yaluns Vater, Ban Weizhong, erfuhr fünf Tage später über seine  Kollegen vom Video seiner Tochter. Wie er sagte, sei er sehr stolz auf seine Tochter, da sie das Denken der meisten Chinesen zum Ausdruck gebracht habe.

Für Auslandsstudenten wie Ban Yalun ist die Liebe zu ihrem Vaterland nicht nur ein Slogan. Sie schützen die Würde des Vaterlands mit konkreten Handlungen.


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