„South China Morning Post“ lobt Chinas Erfahrungen bei Pandemiebegegnung

2020-07-03 16:05:46

Hongkong

Die Hongkonger Zeitung „South China Morning Post“ hat vor kurzem in einem Artikel darauf hingewiesen, Chinas Erfahrungen hätten bewiesen, dass eine zweite Welle der Corona-Pandemie nicht unbedingt eine Katastrophe sei.

Im Artikel heißt es, am 11. Juni sei es in Beijing zu neuen Corona-Infektionen gekommen, die mit dem Großhandelsmarkt Xinfadi in Verbindung stünden. Allerdings sei die Stadt nicht ganz abgeriegelt worden. Außer in Stadtteilen mit hoher Gefahr laufe das Leben in Beijing ganz normal weiter. Zurzeit sei die Pandemie unter Kontrolle gebracht worden. Beijings Erfahrungen zeigten, dass einer zweiten Welle der Pandemie so begegnet werden könne, indem man die negativen Auswirkungen der Pandemie minimiere.

Weiter heißt es im Artikel, in einer Stadt wie Beijing sei ein "Immunsystem von Strukturen und Mechanismen" entstanden, das bei Bedarf schnell aktiviert werden könne. Beijings Erfolg sei auf zwei wichtigen Faktoren zurückzuführen, auf großflächige Tests und auf den schnellen sozialen Reaktionsmechanismus.

Der Artikel forderte für die nächste Zeit einen klügeren Umgang mit der Pandemie und mehr internationale Zusammenarbeit.

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