China lehnt Einmischung der EU in Xinjiang-Frage entschieden ab

2020-07-02 19:34:16

Beijing

China hat eine Einmischung der Europäischen Union in die Xinjiang-Frage und die inneren Angelegenheiten Chinas entschieden abgelehnt.

Wie der Sprecher des chinesischen Außenministeriums Zhao Lijian am Donnerstag auf einer regulären Pressekonferenz erklärte, hätten sich im vergangenen Jahr mehrere befreundete Länder sowie Entwicklungsländer klar und deutlich zu vereinzelten Vorwürfen zur Menschenrechtsfrage im chinesischen Xinjiang geäußert. Hierbei hätten sie wiederholt ihre Wertschätzung für Chinas Antiterrorismus-Bemühungen in Xinjiang zum Ausdruck gebracht.

Auf der 44. Sitzung des UN-Menschenrechtsrats am Mittwoch in Genf hätten 46 Länder die Errungenschaften bei der Entwicklung der Menschenrechte und in der Bekämpfung von Terrorismus und Extremismus im chinesischen Uigurischen Autonomen Gebiet Xinjiang gewürdigt. Zudem brachten die besagten Länder ihre Unterstützung für Chinas Standpunkt in der Xinjiang-Frage zum Ausdruck und sprachen sich gegen eine Einmischung in die inneren Angelegenheiten Chinas unter dem Vorwand von Menschenrechtsfragen aus. Die Versuche einiger westlicher Länder, Chinas Haltung in der Xinjiang-Frage zu verleumden, seien nach wie vor zum Scheitern verurteilt, so Zhao Lijian weiter.

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