Xinjiang-Frage: Italienische Expertin wirft USA Verantwortungslosigkeit vor

2020-06-26 18:19:04

Rom

Die leitende Forscherin am italienischen Forschungszentrum für das moderne China, Alessandra Cappelletti, hat die Xinjiang-Politik der US-Regierung als verantwortungslos kritisiert.

Xinjiang sei durch Terrorismus und separatistische Aktivitäten bedroht gewesen, eine Unterwanderung durch extremistische Kräfte habe den lokalen Frieden bedroht. Es sei verantwortungslos von den USA, das Thema Xinjiang für politische Zwecke zu nutzen, wie Alessandra Cappelletti im Interview mit China Media Group (CMG) erklärte.

Die USA wollten die Xinjiang-Frage als politische Waffe einsetzen, wie dies bereits mit Tibet und anderen Themen der Fall sei. Tatsächlich sei US-Experten sowohl die tatsächliche Lage als auch die terroristische Bedrohung in Xinjiang bekannt. Die US-Regierung schenke ihnen jedoch kein Gehör und nutze stattdessen die Thematik als Vorwand für ein offensives Verhalten gegenüber China. Dies sei falsch und werde negative Konsequenzen mit sich bringen, so die italienische Expertin.

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