Beijing

Laut Angaben der chinesischen Nationalen Gesundheitskommission vom Dienstag sind am Montag auf dem chinesischen Festland sechs weitere Coronavirus-Infektionen gemeldet worden, drei davon sind eingeschleppte Fälle und stammen aus dem autonomen Gebiet der Inneren Mongolei. Bei den anderen drei Fällen handelt es sich um lokale Übertragung in den Provinzen Jilin und Hubei.

Wie die Kommission weiter mitteilte, wurden drei weitere Patienten nach der Genesung aus dem Krankenhaus auf dem chinesischen Festland entlassen. Der Kommission zufolge wurden bis Montag insgesamt 1.707 eingeschleppte Fälle erfasst. Zudem besteht bei drei Personen noch der Verdacht auf eine Infektion mit dem Virus.

Bis hat Montag die Zahl aller bisher bestätigten Fälle auf dem chinesischen Festland 82.960 erreicht, davon sind 85 noch in stationärer Behandlung, zehn darunter befinden sich in ernstem Zustand. Inzwischen konnten 78.241 Patienten nach ihrer Genesung das Krankenhaus verlassen. Insgesamt sind 4.634 Patienten an den Folgen der Infektion gestorben, so die Kommission.

Demnach wurden am Montag 17 neue asymptomatische Corona-Patienten gemeldet. Einer davon wurde an dem Tag zu einem bestätigten Fall erklärt. 75 asymptomatische Fälle, darunter zwei aus Übersee, wurden aus der medizinischen Beobachtung entlassen.