Chinesischer UN-Vertreter ruft alle Länder zur Gewährleistung des Rechts auf Gesundheit und Leben auf

2020-04-10 10:07:23

Der chinesische ständige Vertreter bei den Vereinten Nationen in Genf und in der Schweiz Chen Xu (Archivfoto)

Der chinesische ständige Vertreter bei den Vereinten Nationen in Genf und in der Schweiz Chen Xu (Archivfoto)

Genf

Der chinesische ständige Vertreter bei den Vereinten Nationen in Genf und in der Schweiz Chen Xu hat am Donnerstag alle Länder dazu aufgerufen, das Recht auf Leben und Gesundheit der Bevölkerung zu gewährleisten.

Der UN-Menschenrechtsrat und der Hohe Kommissar der Vereinten Nationen für Menschenrechte, Michelle Bachelet, haben am Donnerstag eine inoffizielle Videokonferenz über die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf die Menschenrechte abgehalten. Chen Xu stellte dabei Chinas Beitrag zum internationalen Kampf gegen die Epidemie vor und sagte, China sei bereit, die internationale Zusammenarbeit im Bereich Hygiene weiter auszubauen und Beiträge zu den internationalen Menschenrechten zu leisten. Er rief alle Länder dazu auf, das Recht auf Leben und Gesundheit ihrer Einwohner zu gewährleisten.

Ferner nannte Chen Xu drei Positionen Chinas zur Verringerung der Auswirkungen der COVDI-19-Pandemie auf die Menschenrechte. Die internationale Gemeinschaft sollte durch gemeinsame Zusammenarbeit bei der Prävention und Kontrolle der Epidemie den Entwicklungsländern Hilfsleistungen anbieten. Die betreffenden Länder sollten sofort die einseitigen Sanktionen gegen Entwicklungsländer aufheben. Ferner sollten alle Länder das grundlegende Leben ihrer Einwohner und besonders die Rechte von schwachen Gruppen gewährleisten. Zuletzt sollten sich alle Länder gegen Verunglimpfungen und gegen die Politisierung der öffentlichen Hygiene aussprechen. Rassendiskriminierung, Fremdenfeindlichkeit und Separatismus müssten unterbunden werden.

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