Ein provisorisches Krankenhaus in Suifenhe, Provinz Heilongjiang, 8. April 2020/ CCTV

Beijing

Die chinesische Regierung hat vor einer Wiederkehr der COVID-19-Epidemie gewarnt.

Auf einer Sitzung der zentralen Leitgruppe für Epidemieeindämmung unter der Leitung von Ministerpräsident Li Keqiang wurde betonte, die Schutzmaßnahmen sollten an die eingeführten Infektionen angepasst werden. Der Vorrat an medizinischen Gütern und der Aufbau von Testlabors in den Grenzgebieten sollten verstärkt unterstützt werden.

Ferner wurde aufgefordert, in engerer internationaler Zusammenarbeit mögliche Hilfe für die von der Epidemie betroffenen Staaten zu leisten und deren Ankauf von medizinischen Schutzgütern zu erleichtern sowie die Qualitätskontrolle für die Exporte zu verstärken.

Angesichts der Gefahr einer Wiederkehr der Epidemie solle außerdem der Nukleinsäure- und Antikörper-Test in den Schwerpunktgebieten verstärkt durchgeführt werden, um die Infizierten rechtzeitig zu entdecken und sich über den Stand der Inizierten ohne Symptome zu informieren, hieß es auf der Sitzung.

Auch sollten Medikamente und Impfstoffe gegen das neuartige Coronavirus beschleunigt entwickelt sowie durch umfassende Wiederaufnahme der Produktionen kleinen und mittelständischen Betrieben geholfen werden, die Eiszeiten zu überstehen. Die Menschen in den vom Coronavirus schwer betroffenen Regionen sollten bei der Beschäftigung und im Leben unterstützt werden, hieß es weiter.