New York
Eine Videokonferenz der G7-Außenminister ist am Mittwoch ohne eine Abschlusserklärung beendet worden. Der Hauptgrund: Man sei sich nicht darüber einig, ob man China als Herkunftsland des Virus betonen sollte.
Einem Bericht der US-amerikanischen Agentur AP zufolge wollten die G7-Staaten durch die Videokonferenz über das gemeinsame Vorgehen im Kampf gegen das Coronavirus sprechen. Es sei jedoch zu keiner Einigung gekommen, da der US-Außenminister Mike Pompeo das neuartige Coronavirus als „Wuhan-Virus“ bezeichnen wollte, so der Bericht weiter. Die Außenminister der europäischen Länder seien jedoch dagegen gewesen, weshalb die Konferenz ohne eine gemeinsame Erklärung beendet worden sei.