Liu Hua: Bei Terrorismusbekämpfung darf es keine Doppelmoral geben

2020-03-06 10:40:42


New York

Am Donnerstag wurde ein Interaktiver Dialog über die Förderung und den Schutz der Menschenrechte bei der Terrorismusbekämpfung im Rahmen der 43. Konferenz des UN-Menschenrechtsrats abgehalten. Dabei betonte Liu Hua, die Sonderbeauftragte des chinesischen Außenministeriums für Menschenrechtsangelegenheiten, der Terrorismus sei ein gemeinsamer Feind der Menschheit. Die Situation der internationalen Terrorismusbekämpfung sei kompliziert und kritisch. Die internationale Gemeinschaft stehe vor einem neuen Erstarken des Terrorismus. Internationale und regionale Sicherheit und Stabilität seien schwer bedroht. Die internationale Gemeinschaft müsse gemäß der UN-Charta sowie anderen allgemein anerkannten Grundnormen der internationalen Beziehungen global besser zusammenarbeiten und gemeinsam den Terrorismus bekämpfen.

Liu Hua bekräftigte erneut, es gebe keinen „guten“ oder „schlechten“ Terrorismus. Bei der Terrorismusbekämpfung dürfe es keine Doppelmoral geben. China wolle sich gemäß den Prinzipien von gegenseitigem Respekt, Gleichberechtigung und Kooperation mit betreffenden Seiten mehr austauschen und zusammenarbeiten. Mit einer gemeinsamen Bewältigung des Terrors sollten Frieden und Stabilität in der Region sowie weltweit gewahrt werden.

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