Beijing

China wird die Zusammenarbeit mit anderen Ländern zur Bekämpfung der Coronavirus-Epidemie weiter ausbauen. Dies sagte der stellvertretende chinesische Außenminister Ma Zhaoxu am Donnerstag auf einer Pressekonferenz in Beijing.

Ma sagte, die chinesische Regierung habe rechtzeitig Informationen ausgetauscht und eng mit der internationalen Gemeinschaft zusammengearbeitet.

Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping habe mit Spitzenpolitikern aus mehr als zehn Ländern gesprochen und sich nach Beginn der Epidemie mit Spitzenpolitikern getroffen, die China besucht haben, unter anderem mit dem kambodschanischen Premierminister Samdech Techo Hun Sen, dem mongolischen Präsidenten Khaltmaa Battulga und dem Generaldirektor der WHO, Tedros Adhanom Ghebreyesus.

Chinas Bemühungen, den Virus zu kontrollieren und seine Ausbreitung einzudämmen, hätten dem Rest der Welt wertvolle Zeit verschafft, sagte Ma. Die chinesische Regierung und ihre Bevölkerung hätten viel für die Bekämpfung der Epidemie des Coronavirus geopfert.

Seit dem Ausbruch der Epidemie seien über 1.300 chinesische Staatsangehörige aus dem Ausland zurückgebracht worden, sagte Ma.

Die chinesische Regierung habe auch der Gesundheit von Mitgliedern ausländischer Gemeinschaften, diplomatischen Vertretungen und internationalen Studenten in China große Aufmerksamkeit geschenkt und ihnen den notwendigen Schutz und die notwendige Unterstützung gewährt, so der Vizeaußenminister.