New York

China wird kontinuierlich zur Wahrung der Getreidesicherheit der Welt beitragen. Dies sagte der Vertreter Chinas auf einem interaktiven Dialog über die Weltgetreidesicherheit im Rahmen der 43. Konferenz des UN-Menschenrechtsrats am Mittwoch.

China beteilige sich als weltweit größtes Entwicklungsland und verantwortungsbewusster Großstaat aktiv an der Verwaltung der Weltgetreidesicherheit, so der Vertreter weiter. China wahre unbeirrt das multilaterale Handelssystem, setze die UN-Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung um und werde kontinuierlich einen positiven Beitrag zur Wahrung der Weltgetreidesicherheit und Förderung einer gemeinsamen Entwicklung leisten.

Aufgrund des unausgewogenen globalen Getreidesystems würden vor allem Entwicklungsländer und schwache Volksmassen beeinträchtigt, so der chinesische Vertreter weiter. Industriestaaten und die zuständigen UN-Behörden sollten Entwicklungsländer bei der Verstärkung der Getreideproduktionsfähigkeit unterstützen sowie ihnen finanzielle und technologische Hilfe gewähren, um ein gleichberechtigtes Getreiderecht zu verwirklichen.

Die Herausforderungen für die Weltgetreidesicherheit seien nach wie vor kritisch. Mehr als 800 Millionen Menschen litten unter Hungersnot. Der internationale Getreidehandel werde von Protektionismus und Unilateralismus geschädigt und es gebe viele instabile Faktoren. Die Verwirklichung der Ziele einer nachhaltigen Entwicklung sei daher immer noch eine schwierige Aufgabe.