9,3 Millionen arme Menschen in China umgesiedelt

2020-03-04 12:15:00



Beijing

Bisher sind 9,3 Millionen arme Menschen in China umgesiedelt worden. Dies gab die Nationale Entwicklungs- und Reformkommission Chinas am Dienstag bekannt.

Die Volksrepublik hat während des 13. Fünfjahresplans die Umsiedlung von etwa zehn Millionen armen Menschen aus Gebieten mit schlechten Lebens- und Entwicklungsbedingungen geplant. Dafür sind bereits 39.000 zentralisierte Umsiedlungsgebiete eingerichtet worden, darunter fast 50 großflächige Umsiedlungsgebiete mit mehr als 10.000 Einwohnern. Mehr als 2,6 Millionen Wohnungen für die umgesiedelten Bürger sind errichtet worden.

Im Hinblick auf eine verstärkte Unterstützung dieser Bürger nach der Umsiedlung hat die Nationale Entwicklungs- und Reformkommission vor kurzem zusammen mit dem Büro für Armenhilfe des chinesischen Staatsrats, dem chinesischen Ministerium für Humanressourcen und soziale Absicherung sowie elf weiteren Behörden Grundsatzdokumente herausgegeben, in denen eine Reihe spezifischer politischer Maßnahmen, wie Sonderinvestitionen, Beschäftigungshilfe, industrielle Entwicklung, der Bau von umfassenden Serviceeinrichtungen in Wohnvierteln und der Aufbau gemeindeautonomer Organisationen, erläutert wurden.


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