Beijing

China verfolgt die Ausbreitung der Epidemie durch das Coronavirus COVID-19 in Japan und Südkorea aufmerksam und will nach allen Kräften den beiden Ländern im Kampf gegen das Virus helfen. Dies sagte der Pressesprecher des chinesischen Außenministeriums, Zhao Lijian, am Dienstag in Beijing.

Achivfoto: Zhao Lijian auf seiner ersten Pressekonferenz in Beijing am 24. Febraur

Zhao erklärte, seit dem Ausbruch der Epidemie hätten die Regierung sowie die Bevölkerung der beiden ostasiatischen Länder dem chinesischen Volk im Kampf gegen das COVID-19 unschätzbare Unterstützungen und Hilfe angeboten. China bedanke sich sehr dafür und wolle die nützlichen Informationen und Erfahrungen mit Japan und Südkorea teilen und den beiden helfen und sie unterstützen, auch während China derzeit noch landesweit gegen das Virus kämpfe.

In Bezug auf die Entwicklung der Epidemie in Afrika sagte Zhao, China werde im Notstand den Ländern in Afrika, die zwar eine geringe hygienische Infrastruktur besäßen, aber China trotzdem in erster Zeit Hilfsleistungen angeboten hätten, mit aller Macht helfen, um die Vorbeugungen gegen die Epidemie zu verstärken und die öffentliche hygienische Sicherheit in der Region und auf der Welt zu wahren, so Zhao weiter.

Berichten zufolge wies der WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus vor kurzem darauf hin, dass die effizienten Vorkehrungen und Kontrollmaßnahmen Chinas landesweit und sogar weltweit zahlreiche Erkrankungen vermieden hätten. Es habe daher keine großflächige globale Ausbreitung gegeben.