​Xi Jinping telefoniert mit dem pakistanischen Premierminister

2020-02-20 21:26:56


Beijing

Chinas Staatspräsident Xi Jinping hat am Donnerstag mit dem pakistanischen Premierminister Imran Ahmed Niazi ein Telefongespräch geführt.

Xi Jinping wies darauf hin, China habe die Zuversicht, Fähigkeit und Gewissheit, nicht nur den Kampf gegen die Epidemie zu gewinnen, sondern auch die Auswirkungen der Epidemie zu minimieren und die Ziele der diesjährigen wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung zu erreichen. China werde seine Erfahrungen zusammenfassen, das System und den Mechanismus der Prävention und Kontrolle großer Epidemien verbessern und das nationale Notfallmanagementsystem im Bereich der öffentlichen Gesundheit verbessern, sagte Chinas Staatspräsident.

Xi Jinping betonte, dass China und Pakistan strategische Partner seien und die gute Tradition hätten, sich gegenseitig zu helfen. Nach dem Ausbruch der neuartigen Coronavirus-Epidemie habe Pakistan unverzüglich China seine Unterstützung bekundet. Das Land habe eigene Schwierigkeiten überwunden und wertvolle Hilfsgüter zur Verfügung gestellt. Vor einigen Tagen hätten die Nationalversammlung und der Senat von Pakistan Resolutionen verabschiedet, um China bei der Bekämpfung der Epidemie voll und ganz zu unterstützen. Am Donnerstag habe der Premierminister angerufen, um sein Mitgefühl und seine Unterstützung zu bekunden. Die Fakten hätten erneut bewiesen, dass China und Pakistan wahre Freunde und gute Brüder seien, die Wohl und Leid teilten. Die Chinesen würden sich so gut um die Pakistaner in China wie um ihre eigenen Bürger kümmern, sagte Xi weiter.

Imran Ahmed Niazi sagte, dass sich die Epidemie dank Chinas wirksamer Prävention und Kontrolle nicht in der Welt ausgebreitet habe. Die ganze Welt solle Chinas Bemühungen und Leistungen danken und würdigen. Kein Land könne es besser machen als China. Pakistan glaube fest daran, dass China die Epidemie überwinden könne. Was auch immer geschehe, das pakistanische Volk werde fest neben dem chinesischen Volk stehen.

Am selben Tag telefonierte Xi Jinping auch mit seinem südkoreanischen Amtskollegen Moon Jae-in.

Es wurde dabei betont, dass die Auswirkungen der Epidemie auf die Wirtschafts- und Handelszusammenarbeit und den Personalaustausch zwischen China und Südkorea nur vorübergehend seien.

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