London

Der chinesische Botschafter in Großbritannien, Liu Xiaoming, hat am Dienstag den britischen Außenminister Dominic Raab getroffen und seine starke Unzufriedenheit und Ablehnung über die falschen Aussagen der britischen Regierung in der Hongkong-Frage geäußert.

Einer Erklärung der chinesischen Botschaft in Großbritannien am Mittwoch zufolge sagte Liu, die gegenwärtige Situation in Hongkong sei keine Frage von „demokratischer Freiheit“, wie von einigen westlichen Politikern und Medien beschrieben. Es handele sich um extremistische Gewalttaten von Extremisten, die die Hongkonger Justiz und soziale Ordnung schwer verletzten, die Prosperität und Stabilität Hongkongs stark schädigten sowie das Prinzip „Ein Land, Zwei Systeme“ herausforderten.

Liu Xiaoming traf sich am Mittwoch außerdem mit Teresa Cheng, der Direktorin der Justiz-Abteilung der Sonderverwaltungszone Hongkong, die in Großbritannien von Anti-China-Gewalttätern verletzt worden war.