China weist US-Kritik über Xinjiang zurück

2019-11-06 21:00:28

Beijing

China hat die Kritik der USA über Xinjiang zurückgewiesen.

Der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Geng Shuang, erklärte am Mittwoch in Beijing, es gebe keine sogenannten „Internierungslager“ im chinesischen uigurischen Autonomen Gebiet Xinjiang. Die USA hätten Chinas Xinjiang-Politik widerholt verleumdet und grundlose Kritik zur Xinjiang-Frage geäußert. China sei darüber sehr unzufrieden und absolut dagegen. Die Xinjiang-Angelegenheiten gehörten zu den inneren Angelegenheiten Chinas. Es gehe dabei nicht um Ethnie, Religion und Menschenrechte, sondern um Terrorismus und Extremismus. Statt Krieg habe China Terrorismus durch Ausbildung bekämpft und denjenigen, die von extremistischen und terroristischen Gedanken beeinflusst wurden, bei der Wiederintegration in die Gesellschaft geholfen. China hoffe, dass die US-Politiker ihre Scheuklappen abnehmen und auf Doppelmoral verzichten könnten sowie China mit den Angelegenheiten in Xinjiang nicht weiter schwarzmalten, so Geng weiter.

US-Außenminister Mike Pompeo hatte China zuvor bezichtigt, Familienangehörige der Insassen der „Internierungslager“ bedroht zu haben.

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