Religionsfrage: China fordert Stopp von US-Eimischung in innere Angelegenheiten

2019-09-24 18:19:00

Beijing

China hat die US-Regierung aufgefordert, ihre Einmischung in die inneren Angelegenheiten der Volksrepublik unter dem Vorwand der Religionsfrage zu unterlassen.

Der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Geng Shuang, erklärte am Dienstag in Beijing zu Medienberichten, wonach der stellvertretende US-Präsident Mike Pence auf einer Veranstaltung der Vereinten Nationen die Lage der Glaubensfreiheit in China kritisiert habe, die chinesische Regierung schütze die Glaubensfreiheit der chinesischen Staatsbürger gesetzlich und die chinesische Bevölkerung genieße absolute Glaubensfreiheit. Die US-Regierung solle die Lage der Glaubensfreiheit in China objektiv betrachten und China nicht weiter mit Lügen verschmähen.

Zu Medienberichten, wonach US-Außenminister Mike Pompeo vor kurzem bei einem Treffen mit Amtskollegen aus zentralasiatischen Ländern die Xinjiang-Politik Chinas kritisiert habe, sagte Geng weiter, die zentralasiatischen Länder hätten China in der Xinjiang-Frage stets unterstützt und der Versuch der USA, die Beziehungen zwischen China und diesen Ländern zu trüben, werde nicht gelingen.

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