Nach Abschluss der FIBA Basketball-WM am 15. September in Beijing hatten sich sieben Mannschaften direkt für die Olympischen Spiele in Tokio qualifizierten: Spanien, Frankreich, Argentinien, die Vereinigten Staaten, Australien, Nigeria und der Iran. Zusammen mit dem automatisch qualifizierten Gastgeber Japan sind also somit bereits acht „Tickets“ für die Tokio-Olympiade vergeben.
Die restlichen vier Plätze werden bei den FIBA Olympia-Qualifikationsturnieren unter insgesamt 24 Mannschaften ausgespielt. Daran nehmen die 16 bestplatzierten nicht direkt qualifizierten Teams der FIBA-Weltmeisterschaft teil. Dazu kommen acht weitere, nämlich jeweils die zwei bestplatzierten Teams in der aktuellen FIBA-Weltrangliste aus Europa, Afrika, Amerika und Asien-Ozeanien.
Der Gastgeber China belegte in der FIBA-WM den 24. Platz und bekam dadurch kein Ticket für die Qualifikationsspiele im nächsten Jahr. Aber China liegt nun auf Platz 27 in der FIBA-Weltrangliste – der höchste Rang unter allen nicht qualifizierten Mannschaften in Asien-Ozeanien und sichert sich somit einen Platz in der Olympia-Qualifikation.
Das sind die 24 Teilnehmer-Länder der FIBA-Olympiaturniere: Kroatien, Tschechien, Deutschland, Griechenland, Italien, Litauen, Polen, Russland, Slowenien, Serbien und die Türkei aus Europa, Brasilien, Kanada, die Dominikanische Republik, Mexiko, Puerto Rico, Uruguay und Venezuela aus Amerika, China, Südkorea und Neuseeland aus Asien-Ozeanien sowie Angola, Senegal und Tunesien aus Afrika.
Die vier Gewinner der FIBA-Olympiaqualifikationsturniere, die vom 23. bis 28. Juni 2020 stattfinden, runden die Liste der Teilnehmer der Olympischen Spiele in Tokio ab.