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Doppelte Motivation für Raphael Wicky
   2006-06-25 16:29:04    cri
von FIFAworldcup.com

Für den schweizerischen Mittelfeldspieler Raphael Wicky gibt es mehr als einen Grund, die Ukraine im Achtelfinale am Montagabend in Köln zu schlagen.

Der 29-Jährige spielt auf Vereinsebene für den Hamburger SV, dessen Stadion der Austragungsort des Viertelfinalspiels ist, bei dem die Gewinner der Montagsspiele Schweiz-Ukraine und Italien-Australien gegeneinander antreten. Die Partie zwischen Italien und Australien findet in Kaiserslautern statt.

"Es wäre schon super, in Hamburg zu spielen", so Wicky. "Es würden sicher 22.000 bis 30.000 Schweizer Fans kommen und das wäre für mich wie ein Heimspiel."

Laut Wicky wächst in seiner Mannschaft das Selbstvertrauen. Die Schweizer haben das jüngste noch im Turnier stehende Team und gleichzeitig mit Köbi Kuhn einen der ältesten Trainer.

"Der Altersunterschied ist überhaupt kein Problem. Jeder weiß, was er zu tun hat. Wir haben jetzt fünf Jahre lang dasselbe System gespielt, und die Mannschaft ist eingespielt. Kleinen Eifersüchteleien hat der Trainer schnell ein Ende bereitet. Ich glaube, die jüngeren Spieler sind der Herausforderung mindestens so gut gewachsen wie die anderen."

Beeindruckt haben Wicky in diesem Turnier vor allem Deutschland, Argentinien, Spanien und die Elfenbeinküste. "Außerdem bin ich sehr stolz darauf, dass wir die einzige Mannschaft sind, die in diesem Turnier noch keinen Gegentreffer kassiert hat", fügt er hinzu.

"Es ist schon ein Gänsehautgefühl, wenn man sieht, wie viele schweizerische Fans hier sind, und wenn man sich vorstellt, was zu Hause los sein mag. Unsere Anhänger wissen, dass der Gruppensieg ein Beweis für die Klasse des Teams ist."

"Die Ukraine hat eine sehr gute Mannschaft, und es wird nicht leicht werden. Die WM-Euphorie in der Schweiz erfüllt mich allerdings mit großem Stolz und ist etwas ganz Neues für uns."

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