Im Stadion Saint-Symphorien von Metz konnten der Stürmer von Benfica Lissabon und der Italien-Legionär von Inter Mailand Luxemburgs Torhüter Jonathan Joubert erst in der zweiten Halbzeit überwinden. Wenige Sekunden nach seiner Einwechslung sorgte Simao in der 46. Minute für das erste Tor des Abends, dem er in der 73. Minute per Elfmeter ein zweites folgen ließ. Den Schlusspunkt zum 3:0 (0:0)-Erfolg des Weltmeisterschafts-Teilnehmers setzte der 33-jährige Figo (85.).

Eine Woche nach der 0:7-Niederlage gegen die deutsche Fußball-Nationalmannschaft stand die Luxemburger Abwehr um den Mönchengladbacher Bundesliga-Profi Jeff Strasser weitaus sicherer. Doch Portugals Angreifer machten es ihnen auch einfach. Der Umschwung kam, als Trainer Felipe Scolari zur Pause gleich drei Spieler auswechselte.

Nach einer Stunde wurde auch der Stuttgarter Fernando Meira ausgewechselt. Allerdings kam für ihn in Ricardo Costa vom FC Porto kein Stürmer, sondern gleichfalls ein Defensivakteur. Portugal startet am Sonntag (11. Juni) in Köln gegen Angola in die WM. Weitere Gegner in der Gruppe D sind Iran (17. Juni/Frankfurt am Main) und Mexiko (21. Juni/Gelsenkirchen).