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Leiter der europäischen Paralympischen Sportdelegationen ziehen Resümee
   2008-09-19 10:51:41    Seite Drucken    cri

Die Beijinger Paralympics 2008 sind am Mittwoch zu Ende gegangen. Wie beurteilen die Leiter der europäischen Paralympischen Sportdelegationen die Paralympics in Beijing? Hat Beijing ihrer Meinung nach seine Zusage, die Olympischen Spiele ebenso wie die Paralympics ausgezeichnet auszutragen, erfüllt?

In einem Interview mit Radio China International hat der Leiter der Deutschen Paralympischen Sportdelegation, Dr. Karl Quade, gesagt:

"Wir wurden ganz toll unterstützt von den Freiwilligen. Unsere Helfer in der Mannschaft sprachen alle Deutsch, die haben Germanistik studiert hier in China. Das war für uns ganz wichtig, weil es natürlich hier immer ein Sprachproblem gibt. Aber die Helfer haben uns da wirklich toll unterstützt. Darüber hinaus haben wir ganz, ganz viele freundliche Menschen kennen gelernt, bei BOCOG wie aber auch in der Stadt. Es gab also überhaupt keine Berührungsängste. Wenn unsere Sportler in die Stadt gefahren sind, kamen sie immer wieder und haben sich gefreut, ganz toll, sie haben uns geholfen. Wir haben uns dann „unterhalten" in Anführungsstrichen, mit den Menschen hier aus China. Sie haben uns geholfen, wir haben denen geholfen. Ich denke das war wichtig für uns, dass dieser Kontakt hergestellt wurde, weil wir auch hierhin gekommen sind, um speziell mit den Menschen mit Behinderungen, also mit den Athleten aus unserer Mannschaft und der chinesischen Bevölkerung zusammen zu kommen."

Neben der ausgezeichneten Arbeit der Freiwilligen haben die Gäste auch die Sportstätten der Paralympics hoch geschätzt. Der stellvertretende Präsident des Internationalen Paralympischen Komitees, der Spanier Miguel Sagarra, sagte in einem Interview, er sei von allen Sportstätten tief beeindruckt. Wörtlich sagte er:

"Solche Sporttätten sind nicht nur erstklassig, sondern haben auch ein ausgezeichnetes Niveau erreicht. Alle Leute haben die außergewöhnlichen Sportstätten in Beijing bewundert. Wir sind sehr zufrieden mit der Arbeit des Beijinger Olympischen Organisationskomitees. Die Vorbereitungen in allen Bereichen sind ausgezeichnet gewesen. Das Paralympische Dorf ist toll. Hier fühlen sich alle Sportler wohl."

Der Vorsitzende der französischen Behinderten-Sportvereinigung, Gerard Masson, hat schon mehrmals China besucht. Er konnte selbst die Veränderungen und die Entwicklung der behindertengerechten Anlagen in Beijing bezeugen. Er sagte:

"Beijing hat in den vergangenen Jahren beim Aufbau der behindertengerechten Anlagen eine schnelle Entwicklung erlebt. Die Veränderungen sind sehr groß gewesen. Die Austragung der Paralympics haben Beijings Aufbau der behindertengerechten Anlagen in allen Bereichen gefördert. Der Wunsch zur Unterstützung der Behinderten wurde von allen Bevölkerungsgruppen vertreten. Die behindertengerechten Anlagen im Paralympischen Dorf sind einwandfrei, alle Bedürfnisse der Behinderten sind berücksichtigt worden. Dies hat mich sehr berührt."

Der Generalsekretär des Italienischen Paralympischen Komitees, Marco Giunio De Sanctis, würdigte die Organisation der Paralympics und lobte Chinas Entwicklung des Sportwesens. Er sagte:

"Die Organisation der Paralympics in Beijing ist sehr zufriedenstellend gewesen. Sie ist beispiellos unter den vorherigen Spielen. Darüber hinaus sind die Leistungen der chinesischen Delegation ebenso erfreulich. Mit einem Wort, Chinas positive Entwicklung des Sportwesens hat mich tief beeindruckt. China hat sowohl bei den Olympischen Spielen als auch bei den Paralympics große Fortschritte erzielt. Besonders bei den Paralympics haben die Verbesserungen der ganzen Welt ein aufstrebendes China gezeigt."

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