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Konzert der drei Spitzentenöre in Beijing
   2008-08-29 14:51:40    Seite Drucken    cri

Mitte August kamen die drei Startenöre, Salvatore Licitra, Marcello Giordani und Ramon Vargas, zu einem Konzert in Beijing zusammen. Das Konzert bildete den Höhepunkt der Olympia-Kulturveranstaltungsreihe "Meeting in Beijing".

Als erster trat Ramon Vargas auf, der älteste der drei großen Startenöre. Seine wunderbare Stimme beeindruckte das chinesische Publikum sehr. Umgekehrt haben die Gutmütigkeit und die Freundlichkeit der Chinesen Ramon Vargas, der zum ersten Mal nach China kam, tief beeindruckt.

"Bevor ich nach China kam, sagte mir ein Freund: China wird Dir gefallen. Die Chinesen sind sehr heiter, unbefangen und gastfreundlich, wie die Lateinamerikaner, nur Asiaten halt. Und ich finde, er hatte Recht. Ich freue mich sehr, während der Olympischen Spiele das Konzert gemeinsam mit den chinesischen Freunden genießen zu können."

Marcello Giordani aus Italien beherrscht die verschiedenen Gesangstechniken hervorragend und ist sehr ausdrucksvoll auf der Bühne. Marcello Giordani trat ebenfalls zum ersten Mal in China auf und zeigte sich tief beeindruckt von der Höflichkeit des chinesischen Publikums:

"Die Chinesen haben großen Respekt vor unserer Oper gezeigt. Das chinesische Publikum bleibt während der Vorführung ruhig, es belohnt am Ende unseren Auftritt aber mit großer Leidenschaft, wie es die Lateinamerikaner auch gerne tun."

Salvatore Licitra, der als Letzter auftrat, hat mit dem chinesischen Volkslied "An jenem weit entfernten Ort" das Publikum erobert. Er hat für viele die herrlichste und sauberste Stimme nach Pavarotti. Er ißt gern chinesisches Essen und hat eine chinesische Freundin. Für ihn sind die Olympischen Spiele in Beijing ein wichtiges Ereignis.

"China hat durch die Inszenierung der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele die Schönheit des olympischen Sports zur Schau gestellt und versucht, durch diese Gelegenheit sämtliche Barrieren zu durchbrechen. Ich hoffe von ganzem Herzen, dass alle Menschen einander wie Brüder und Schwester umarmen können."

Es ist der Austragung der Olympischen Spiele zu verdanken, dass ein Zusammentreffen aller drei großen Tenöre in Beijing ermöglicht worden ist. Emmanuel Villaume, Dirigent des Konzerts der drei Tenöre in Beijing, sagte:

"Wir können in Beijing eine starke olympische Atmosphäre wahrnehmen. Es ist ein besonderes und wichtiges Sportfest. Sport und Kultur können zusammen vieles erreichen, zum Beispiel Fortschritt und Frieden."

Sopranistin Mo Hong zeigte sich sehr beeindruckt von dem Können und dem Gesang der drei großen Tenöre:

"Die drei Tenöre sind alle in den wichtigsten westlichen Opernhäusern sehr aktiv. Sie sind jung und hochqualifiziert. Ihr Gesang ist einfach super, finde ich."

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