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Belgien erwartet außergewöhnliche Paralympics in Beijing
   2008-08-28 16:53:35    Seite Drucken    cri

Nach den erfolgreichen 29. Olympischen Sommerspielen stehen die Paralympics vor der Tür. Am 6. September werden die 13. Paralympischen Sommerspiele eröffnet. In einem Interview mit Radio China International verlieh der Präsident des Belgischen Paralympischen Komitees, Denis Jaeken, seiner Hoffnung Ausdruck, dass die Paralympics genauso brillant wie die Olympischen Spiele sein könnten.

Die paralympische Bewegung in Belgien begann in den 1950-er Jahren. An den ersten Paralympics 1960 in Rom nahmen belgische Athleten teil. Die besten Leistungen Belgiens wurden auf den Paralympischen Spielen 1988 in Seoul erbracht. Damals holte Belgien insgesamt 41 Medaillen, darunter 15 goldene. Über die paralympische Delegation Belgiens für die Beijinger Spiele sagte Denis Jaeken:

"Unsere paralympische Sportdelegation besteht diesmal aus 21 Athleten. Ein Tischtennisspieler kann verletzungsbedingt wahrscheinlich nicht teilnehmen. Die übrigen Sportler messen sich in sieben Sportarten, darunter im Reitsport in Hongkong, im Goalball der Blinden beziehungsweise stark Sehbehinderten, in der Leichtathletik und im Radsport in Beijing."

2004 in Athen gewannen belgische Behindertensportler dreimal Gold, zweimal Silber und zweimal Bronzen. Denis Jaeken ist zuversichtlich, dass die Belgier nach vier Jahren Training bessere Leitungen in Beijing erbringen würden:

"Ich hoffe, dass unsere Sportler in Beijing zehn Medaillen holen. Vielleicht kann ein einzelner Athlet sogar mehrere Medaillen gewinnen. Wir haben auf den vergangenen Paralympics erfreuliche Ergebnisse erzielt, was in Beijing fortgesetzt werden sollte."

Nach seinem Aufenthalt bei den Beijinger Spielen macht Denis Jaeken einen kurzen Zwischenstopp in Belgien, bevor er am Samstag mit seiner paralympischen Delegation wieder nach Beijing aufbrechen wird. Die Arbeit des Beijinger Olympischen Organisationskomitees hielt er für hervorragend. Die olympische Stimmung in Beijing sei ebenfalls beeindruckend gewesen. Er sagte:

"Die Leidenschaft der Chinesen für die Olympischen Spiele beeindruckte mich sehr. Insbesondere staune ich mich über die guten Englisch-Kenntnisse der Beijinger. Vor drei Jahren war ich auch einmal in China zu Besuch. Damals war es total anders. Ich hoffe, dass die chinesischen Zuschauer unsere Sportler anfeuern werden. Daran glaube ich auch fest."

Weiter sagte Denis Jaeken, das Motto der Olympischen und Paralympischen Spiele in Beijing "One World, One Dream" enthalte verschiedenen Bedeutungsebenen. Die Sportler aus aller Welt, egal welcher Herkunft und welcher Hautfarbe, träfen sich zum Sport. Ihr gemeinsames Ziel sei, sich sportlich, im Rahmen des olympischen Geistes, zu messen. Er hoffe, dass die bald eröffneten Paralympics in Beijing genauso brillant wie die Olympischen Spiele sein werden:

"Die Vorbereitungen auf die Olympischen Spiele waren ausgezeichnet. Ich sah perfekte Sportstätten und ein ideales Athletendorf. Ebenfalls wunderbar war die Leidenschaft der Beijinger für Olympia. Ich hoffe, dass alles in Kürze während den Paralympics fortgesetzt wird."

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