Die Beijinger Olympischen Spiele sind am vergangenen Sonntag zu Ende gegangen. Die ausgezeichnete Organisation und die aufregenden Spiele haben Vertreter des internationalen Sportwesens sehr beeindruckt

Der Ehrenvorsitzende des Internationalen Olympischen Komitees (IOC), Juan Antonio Samaranch, sagte in einem Interview mit der einflussreichen mexikanischen Zeitung "Dinamani", China habe für die Beijinger Spiele eine erstklassige Organisation und Ausstattungen geboten. Die chinesische Delegation habe dabei ausgezeichnete Leistungen erzielt und das ganze chinesische Volk habe sich enthusiastisch an den Spielen beteiligt, so Samaranch weiter.

Ein Vertreter der österreichischen Delegation schätzte ebenfalls die ausgezeichnete Organisation der Beijinger Spiele. Er sagte, kein Gastgeberland habe zuvor so viel Lob erhalten. Die österreichische Segelsportlerin Carolina Flatscher sagte, sie sei in China wie in einem Fünf-Stern-Hotel empfangen worden.

Vertreter des kanadischen Sportwesens zeigte sich ebenfalls überzeugt von den Beijinger Spielen. Der frühere kanadische Schwimmer und ehemalige stellvertretende Vorsitzender des IOC, Dick Pound, ist überzeugt, dass die Beijinger Spiele in die olympische Geschichte eingehen würden.

Frankreichs Staatsekretär für Hygiene, Jugend, Sport und Sportwesen, Bernard Laporte, sagte am Pariser Flughafen vor der Presse, die Organisation der Beijinger Spiele sei ausgezeichnet gewesen. Beijing habe große Erfolge erzielt. Diese Meinung teilte auch der Präsident des Französischen Olympischen Komitees, Henri Sarandour.