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Einsatz der Freiwilligen bei Olympischen Spielen in Beijing weltweit gewürdigt
   2008-08-19 14:08:47    Seite Drucken    cri
Die erfolgreiche Austragung der Olympischen Spiele in Beijing ist mit der warmherzigen Beteiligung und dem selbstlosen Einsatz der zahlreichen freiwilligen Helfer eng verbunden. Insgesamt stellen sich mehr als 1,7 Millionen Freiwillige zur Verfügung und bieten verschiedene Dienstleistungen an. Ihr Einsatz gewährleistet einen reibungslosen Ablauf der olympischen Wettbewerbe, was weltweit gewürdigt wird.

Auf einer Pressekonferenz im Beijinger Internationalen Pressezentrum sagte der Leiter der Abteilung für freiwillige Helfer des Beijinger Olympischen Organisationskomitees (BOCOG) Liu Jian am Montag, entsprechend ihrer verschiedenen Aufgabenbereiche seien die Helfer in olympische, städtische und soziale Freiwillige eingeteilt. Insgesamt seien mehr als 70.000 Olympia-Freiwillige, 400.000 städtische Helfer sowie über eine Million anderer Freiwillige an den Dienstleistungen beteiligt.

"Das Lächeln der Freiwilligen ist die beste Visitenkarte für Beijing. Die Helfer bieten in ihrem jeweiligen Aufgabengebiet erstklassige Dienstleistungen im Zusammenhang mit der Austragung der Olympischen Spiele an. Seit dem Beginn der Spiele waren insgesamt 77.119 Olympia-Freiwillige in 61 Bereichen im Einsatz. Darüber hinaus haben wir 550 städtische Servicestellen errichtet. Gleichzeitig haben auch die städtischen und anderen Freiwilligen effektive Dienstleistungen angeboten."

Liu Jian sagte weiter, die Hilfsbereitschaft und der erstklassige Service der Freiwilligen seien weltweit gewürdigt worden. So habe beispielsweise UN-Generalsekretär Ban Ki Moon in einem Schreiben die Beiträge der freiwilligen Helfer bei den Olympischen Spielen sowie den Paralympics in Beijing für die Verbesserung des Alltagslebens der Bevölkerung gelobt. Auch der Vorsitzende des BOCOG Liu Qi, IOC-Präsident Jacques Rogge und der Präsident des Internationalen Paralympischen Komitees Philip Craven haben die Freiwilligenarbeit in Beijing hervorgehoben. Namhafte internationale Medien berichten zudem ausführlich über die freiwilligen Helfer. Dabei heißt es oft, die Freiwilligen der Olympischen Spiele, hauptsächlich Jugendliche, förderten das Ansehen Beijings und von ganz China.

Angaben zufolge haben sich auch insgesamt 1,1 Millionen Ausländer als freiwilliger Helfer der Olympischen Spiele und der Paralympics beworben, wodurch ein neuer Rekord in der Geschichte beider Veranstaltungen aufgestellt worden ist. Nach einem strengen Auswahlverfahren wurden viele von ihnen vom BOCOG ausgebildet. Zudem nahmen 30.000 Freiwillige an den Testspielen „Good Luck, Beijing" teil. Durch diesen Praxistest konnten die Freiwilligen ihren Einsatz und ihre Aufgaben ebenfalls verbessern.

Der stellvertretende Leiter der Abteilung für freiwillige Helfer des BOCOG Zhang Juming sagte dazu, dank der ausführlichen Ausbildung und der Praxistests können während der Olympischen Spiele die Freiwilligen Dienstleistungen von hoher Qualität anbieten.

Auch aus Hongkong, Macao und Taiwan kommen Helfer, einige davon sind Auslandschinesen oder Ausländer. Viele von ihnen haben besondere Kenntnisse und Erfahrungen auf verschiedenen Gebieten und verfügen zudem über Fremdsprachenkenntnisse.

Xu Futing aus Taiwan hat schon viel Erfahrung als Freiwilliger sammeln können. Er ist sehr begeistert, dass er bei der Austragung der Olympischen Spiele in Beijing mitwirken kann. Er sagte, die Spiele in Beijing würden auch das Freiwilligenwesen in China deutlich fördern.

"Durch die Olympischen Spiele haben die Menschen die Idee der freiwilligen Hilfe verinnerlicht. Tatsächlich wollen fast alle Leute Freiwillige sein. Wenn Sie an irgendeinem Ort Dienstleistungen erhalten, haben diese oft Freiwillige geleistet."

Der Leiter der Abteilung für freiwillige Helfer des BOCOG Liu Jian sagte weiter, im Vergleich mit den Olympischen Spielen stellten die Paralympics größere Anforderungen an die Freiwilligen. Nach dem Ende der Olympischen Spiele würden zirka 30.000 Freiwillige, die eine spezielle Ausbildung zur Unterstützung von Körperbehinderten erhalten haben, auch bei den Paralympics im Einsatz sein. Gleichzeitig würden 400.000 städtische Freiwillige und mehr als eine Million weitere Freiwillige weiter zur Verfügung stehen.

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