Mehrere ausländische Spitzenpolitiker und ranghohe Vertreter der internationalen Organisationen haben am Donnerstag erklärt, sie seien überzeugt, dass die Olympischen Spiele in Beijing erfolgreich über die Bühne gehen würden.

Der Außen- und Sicherheitsbeauftragte der EU, Javier Solana, wünschte den Olympischen Spielen in einem Brief an den chinesischen Außenminister Yang Jiechi viel Erfolg. Darin äußerte Solana seine Überzeugung, dass die Beijinger Spiele den Neuanfang der friedlichen Partnerschaft zwischen China und der EU symbolisieren würden. Die beiden Seiten würden vor mehreren gemeinsamen Herausforderungen stehen.

Der japanische Premierminister Fukuda Yasuo wies in einem Interview darauf hin, dass das Jahr 2008 für China nicht nur das Jahr der Olympischen Spiele sei, sondern auch das 30. Jubiläum der chinesischen Öffnungs- und Reformpolitik. Die Austragung der Olympischen Spiele sei für die Entwicklung in China von großer Bedeutung, so der japanische Premierminister.

Der türkische Verteidigungsminister Murat Basesgioglu erklärte im Anschluss an die Fahnenhissung der türkischen Delegation im Olympischen Dorf, er sei mit der Vorbereitung Beijings auf die Olympischen Spiele zufrieden und erwarte eine hoffnungsvolle, freundliche und friedliche Sportveranstaltung.

Der stellvertretende UN-Generalsekretär Achim Steiner sagte am Donnerstag in Beijing, er sei überzeugt, dass die Beijinger Spiele zur Förderung des Bewusstseins der Freiwilligenarbeit beitragen würden.