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Chinesische Tourismusbehörden bieten erstklassige Dienstleistungen an
   2008-08-06 13:20:44    Seite Drucken    cri
Mit dem Näherkommen der Olympischen Spiele in Beijing werden Chinas Tourismusdienstleistungen mit großer Aufmerksamkeit verfolgt. Der stellvertretende Direktor des staatlichen Tourismusamts, Du Jiang, sagte am Dienstag in Beijing, die chinesischen Tourismusbehörden werden die Qualität der Dienstleistungen umfassend erhöhen und den Empfang der Touristen während der Olympischen Spiele auf hohem Niveau sicherstellen.

Das Beijinger Fremdenverkehrsamt rechnet mit 400.000 bis 500.000 Touristen während der Olympischen Spiele in China. Insgesamt werden sechs bis sieben Millionen Ehrengäste, Medienvertreter, Sportler sowie in- und ausländische Zuschauer die Spiele besuchen. Dazu sagte Du Jiang:

"Die Tourismusbranche, besonders in den sechs Mitaustragungsstädten der Olympischen Spiele, hat den Plan zur Erhöhung der Qualität der Tourismusdienstleistungen umfassend umgesetzt, damit ein hohes Niveau des Gästeempfangs während der Spiele sichergestellt werden kann."

Du Jiang teilte mit, zu diesen Maßnahmen gehören unter anderem auch die Qualitäts-Überprüfung und -aufsicht im Bereich der Hotels, Reisebüros und Reiseführer, die verstärkte Kontrolle auf dem Tourismusmarkt und der standardisierten Verwaltung der betreffenden Hotels und Sehenswürdigkeiten sowie die Vervollständigung des Tourismus- und Service-Systems.

Wie zu erfahren war, ist die Zahl der Luxushotels in Beijing bereits von 506 im Jahr 2001 auf 806 Ende 2007 gestiegen. Insgesamt stehen in diesen Hotels über 250.000 Betten zur Verfügung. Zudem hat das staatliche Tourismusamt 30 Köche, die Kenntnisse der westlichen Küche haben, aus allen Landesteilen nach Beijing entsendet, damit Beijing über genügend Köche für westliche Gerichte während der Olympischen Spiele verfügen wird.

Die Sicherheit während der Olympischen Spiele steht nach wie vor im Fokus der Aufmerksamkeit. Du Jiang betonte, sichere Olympische Spiele seien Chinas ernsthafte Zusage an die internationale Gemeinschaft. Dafür haben zuständige Behörden zahlreiche effektive Maßnahmen ergriffen:

"Die Fremdenverkehrsbehörden in allen Mitaustragungsstädten werden während der Olympischen Spiele rund um die Uhr besetzt sein. Notfälle bei olympischen Tourismusdienstleistungen sowie im Bereich der Sicherheit werden von speziell geschultem Personal behandelt. Zudem werden in allen Landesteilen Maßnahmen zur schnellen Behandlung der Beschwerden von Touristen etabliert. So können die offenen Fragen schnellstmöglich und effektiv gelöst werden. Zudem sollen die Notruf-Telefonnummern aller Städte, in denen Wettbewerbe der Olympischen Spiele stattfinden, veröffentlicht werden sowie spezielle Service-Hotlines für Touristen errichtet werden. Reisebüros werden schwerpunktmäßig die Sicherheitsaufsicht bei Reisegruppen verstärken, um zu jeder Zeit allen eventuellen Notfällen zu begegnen."

Zum Tourismus in Tibet wies Du Jiang darauf hin, die Sabotageakte in Lhasa vom März dieses Jahres hätten Tibets Tourismus stark beeinträchtigt. Im April sei der Touristenempfang in Tibet bereits wieder aufgenommen worden. Ab Juni seien auch wieder ausländische Touristen empfangen worden. Laut Statistiken des Tibetischen Tourismusamts sind im Juni insgesamt 96.000 Personen nach Tibet gereist. Im Juli ist die Zahl bereits auf 350.000 gestiegen. Tibets Tourismusbranche konnte sich rasch erholen.

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