Zahlreiche Sportdelegationen verschiedener Länder sind am Dienstag in Beijing eingetroffen und anschließend ins Olympia-Dorf eingezogen.

Die ersten Sportler und Trainer der afghanischen Sportsdelegation sind bereits um fünf Uhr früh in Beijing gelandet. Insgesamt werden vier afghanische Sportler an den Spielen teilnehmen, darunter eine Frau. Sie werden jeweils an Leichtathletik- und Taekwondo-Wettbewerben teilnehmen.

Auch die restlichen Sportler der serbischen Sportdelegation sind am gleichen Tag in Beijing eingetroffen. Die Frauen-Volleyball-Mannschaft, die Schwimmer und Schießsportler dieses Lands sind schon länger in Beijing. Die Leiterin der serbischen Sportdelegation, Snezana Lakicevic Stojacic, teilte mit, ihre Delegation bestehe aus 92 Sportlern. Die Zahl übertreffe die der Delegation aus Serbien-Montenegro in Athen vor vier Jahren.

Am Dientagnachmittag ist die tansanische Sportdelegation in Beijing eingetroffen. Insgesamt werden sich zehn Sportler dieses Lands an den Spielen beteiligen. Der Leiter der tansanischen Sportdelegation, George Mukuchika, sagte, zwischen China und Tansania bestehe eine tiefe Freundschaft und China habe Tansanias Sportswesen in großem Maße unterstützt.

Am Dienstagmittag sind auch die meisten Mitglieder der phillippinischen Sportdelegation in Beijing angekommen, die vom Delegationsleiter Monico Puenpevella geleitet wird. Wie zu erfahren ist, werden die phillippinische Präsidentin Gloria Macapagal Arroyo, ihr Ehemann Jose Miguel Arroyo und der Vorsitzende der phillippinischen Sportvereinigung am Donnerstag in Beijing eintreffen. Sie werden der Eröffnungszeremonie der Olympischen Spiele beiwohnen.