Die chinesischen Tourismusbehörden aller Ebenen hätten bereits mehrere Maßnahmen ergriffen, um den in- und ausländischen Touristen während der Olympischen Spiele qualitativ hochwertige Dienstleistungen anbieten zu können. Dies erklärte der stellvertretende Leiter des staatlichen Tourismusamts Du Jiang am Dienstag auf einer Pressekonferenz im Beijinger Internationalen Medienzentrum.

Weiter sagte er, zu den Maßnahmen gehörten unter anderem die stärkere Qualitätskontrolle für die für Olympiagäste bestimmten Hotels und die standardisierte Verwaltung der Anlagen bei Sehenswürdigkeiten. Zudem sei ein Verfahren erarbeitet worden, um die Beschwerden der Reisenden schnellstmöglich bearbeiten zu können. Angesichts der terroristischen Bedrohung weniger in- und ausländischen Terroristen hätten die Tourismusbehörden notwendige präventive Sicherheitsmaßnahmen ergriffen, die international anerkannt würden. Ziel sei es, große Sicherheitsgefahren für Touristen zu vermeiden.

Dem Beijinger Tourismusamt zufolge würden während der Olympischen Spiele voraussichtlich 400.000 bis 500.000 Touristen nach China reisen. Man rechne mit etwa sechs bis sieben Millionen VIPs, Journalisten und Sportlern aus aller Welt sowie olympische Besucher aus dem In- und Ausland.