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Olympia-Wissenschaftskonferenz in Guangzhou eröffnet
   2008-08-02 19:48:50    Seite Drucken    CRI
Die Internationale Tagung für Wissenschaft, Bildung und Medizin im Sport 2008 ist am Freitag in der südchinesischen Stadt Guangzhou unter dem Motto "Sportwissenschaft und harmonische Gesellschaft im 21. Jahrhundert" eröffnet worden. Knapp 2.000 namhafte Sportwissenschaftler der Welt stellen neueste und führende Forschungsergebnisse in Sportwissenschaft vor und tauschten Meinungen sowie Erfahrungen aus. 

Die Vorsitzende des Internationalen Rats für Sportwissenschaft und Sportbildung und stellvertretende Vorsitzende des deutschen Olympischen Organisationskomitees Gudrun Doll Tepper sagte vor CRI- Korrespondenten:

"Während der Tagung werden die Experten über heiße Themen in aktueller Sportwissenschaft, Sportmedizin und ?bildung beraten. Die jüngeren Gelehrten werden noch ihre akademischen Ergebnisse vorstellen. In- und ausländische Experten können auf dieser Konferenz von einander lernen und Meinungen austauschen."

Die so genannte Olympia-Wissenschaftskonferenz soll immer vor der Eröffnung der Olympischen Spiele statt in den Austragungsstädten in einer anderen Stadt des olympischen Gastgeberlandes abgehalten werden. Die Tagung betrifft verschiedene Bereiche wie internationale Wissenschaft, Bildung und Medizin im Sport und gilt als ein wichtiger Bestandteil der olympischen Geschichte und Tradition sowie des olympischen Erbes.

Im Rahmen der 29. Olympischen Sommerspiele in Beijing findet die Olympia-Wissenschaftskonferenz erstmals in China statt. Mit den etwa 2.000 Beteiligten aus 70 Ländern und Regionen der Welt zählt diese in Guangzhou zur größten Tagung, was die Teilnehmeranzahl anbelangt. Tian Ye und Ren Hai, Sportwissenschaftler Chinas werden darauf den Hauptvortrag halten und die Ergebnisse der chinesischen sportwissenschaftlichen Forschung vorstellen.

In einer Fernsehansprache auf der Eröffnungszeremonie erklärte der Präsident des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) Jacques Rogge, diese Tagung werde wertvolle Chancen für die Förderung, Entwicklung und Kooperation in der Forschung der Sportwissenschaft anbieten. Er ist zuversichtlich, dass darauf neue Ideen und Projekte in Sportwissenschaft vorgestellt werden.

Gewürdigt wurde die Tagung auch vom Leiter des chinesischen Hauptamts für Sport und Körperkultur und Vorsitzende des Beijinger Olympischen Organisationskomitees Liu Peng.

"Die Olympia-Wissenschaftskonferenz ist in der olympischen Geschichte das große Festival für die Sportwissenschaftler aus aller Welt, Meinungen auszutauschen, das fachliche Niveau auszubauen und die Freundschaft zu fördern. Die diesjährige Tagung gilt als eine nie da gewesene größte Veranstaltung in Sportwissenschaft, der von höchstem Niveau und von einzigartiger Besonderheit geprägt ist. Die erfolgreiche Eröffnung der Tagung zeigt, dass die Sportwissenschaft und die Sportbildung, Sportmedizin sowie Sportpraxis in eine neue Entwicklungsphase eingetreten sind. Dies werde tiefgehende Auswirkung auf die Entwicklung der chinesischen Sportwissenschaft ausüben."

Ein anderer Glanzpunkt dieser Tagung ist die Vielfältigkeit der Veranstaltungen zum akademischen Austausch. Während der viertägigen Konferenz werden Sportwissenschaftler aus verschiedenen Ländern und Regionen mit jeweiligen unterschiedlichen Arbeitsbereichen über 30 Symposien abhalten. Dabei werden Fragen diskutiert, die Medizin, Kultur und gesellschaftliche Psychologie in Sport betreffen. Ebenfalls sollen akademische Ergebnisse ausgetauscht beziehungsweise geteilt werden. Bislang seien bereits über 2.000 Arbeiten aufgenommen worden, hieß es.

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