Startseite | Nachrichten | Zeitgeschehen | Chinesischkurs | China ABC | Inet Radio | Frage der Woche | Paralympics 2008 in Beijing | Sendeplan
 

-Empfangsbericht
-Feedback   -Archiv

Mediendörfer der Olympischen Spiele eröffnet
   2008-07-25 17:24:17    Seite Drucken    CRI
Am Freitag sind die beiden Mediendörfer der Olympischen Spiele in Beijing eröffnet worden. Während der Austragung der Großveranstaltung werden die zwei Mediendörfer für akkreditierte Medienvertreter zur Verfügung stehen. Beide Anlagen liegen in der Nähe des Olympischen Waldparks beziehungsweise nahe dem Nationalstadion, dem "Vogelnest". 7.000 registrierte Medienvertreter werden darin für einige Wochen untergebracht werden. Das Mediendorf "Grüne Heimat" in der Nähe des Olympischen Waldparks besteht aus 16 Gebäuden. Es ist gleichzeitig das größte Mediendorf in der Geschichte der Olympischen Spiele. Die Leiterin der "Grünen Heimat", Zhao Jinfang, sagte dazu:

"Heute werden wir bereits 427 Gäste empfangen. Insgesamt werden wir 6.000 akkreditierte Journalisten von über 300 Organisationen und Medienunternehmen aus zirka 70 Ländern empfangen."

Den Journalisten werden während der Olympischen Spiele in Beijing beste Erholungsmöglichkeiten sowie ausgezeichnete gastronomische Einrichtungen und andere Annehmlichkeiten zur Verfügung stehen.

Jeder Journalist erhält dabei sein eigenes Schlafzimmer. In den Unterkünften werden zudem verschiedene Anlagen bereitgestellt. Der britische Journalist Mattew Leach,, der in der "Grünen Heimat" untergebracht ist, ist jedenfalls sehr zufrieden mit der Ausstattung und den Bedingungen.

"Sehr gut! Ich bin sehr beeindruckt. Alles, was wir brauchen, steht zur Verfügung: Fernseher, Klimaanlage, und auch das Bett ist sehr groß. Das Zimmer ist sehr hell und gemütlich. Mein erster Eindruck ist: das ist sehr gut, sehr toll!"

Die zwei Mediendörfer bieten zudem gastronomische Dienstleistungen rund um die Uhr. Mehrere kulinarische Stilrichtungen und Speisen stehen dabei zur Auswahl, darunter Spezialitäten aus Afrika, Europa und Amerika. So können die Gäste verschiedene Speisen aus aller Welt genießen.

Um die Arbeit der Journalisten zu erleichtern, werden im Mediendorf "Grüne Heimat" auch Pendelbusse rund um die Uhr eingesetzt. Vor wichtigen Einrichtungen, darunter den Wohngebäuden und den Parkplätzen vor den Restaurants, wurden zudem extra entsprechende Haltestellen für die Pendelbusse eingerichtet. Ziel ist es, das die Medienvertreter innerhalb der Anlage zu Fuß nicht mehr als 150 Meter auf einmal zurücklegen müssen.

Zudem hat das Beijinger Olympische Organisationskomitee (BOCOG) in den zwei Mediendörfern entsprechende Arbeitsräume einrichten lassen und verschiedene Dienstleistungen, darunter Fax, Internet, Telefon und Kabel-TV, bereitgestellt. Dazu sagte Zhang Xiangdong, zuständig für dieses Serviceangebot, allein von den Funktionen und den Einsatzmöglichkeiten her betrachtet seien die Arbeitsräume wie ein kleines Hauptpressezentrum. Zhang Xiangdong weiter:

"In den Arbeitsräumen stehen den Journalisten unterschiedliche Serviceleistungen zur Verfügung. Dazu gehören beispielsweise redaktionelle Hilfe, Suchmöglichkeiten und Internet. Alles ist kostenlos. Deshalb kann man durchaus sagen, dass diese Räume eine sinnvolle Ergänzung des Hauptpressezentrums sind."

Die Leiterin der "Grünen Heimat", Zhao Jinfang, hat zudem noch darauf hingewiesen, dass die Mediendörfer der Olympischen Spiele in Beijing darauf abzielten, den Journalisten angenehme und verkehrsgünstige Lebens- und Arbeitsbedingungen während der Veranstaltung in Beijing zu bieten. Sie hoffe, dass die Mediendörfer dadurch für die Journalisten während der Olympischen Spiele so etwas wie eine Heimat werden könnten, so Zhao Jinfang.

     mehr zum Thema
     Ihr Kommentar

Not Found!(404)

Not Found!(404)