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Ausländische Freiwillige werden durch die Olympischen Spiele China besser kennen lernen
   2008-07-22 15:48:12    Seite Drucken    cri

Hunderttausend Freiwillige werden bei den Beijinger Olympischen Spielen in den Sportstätten im Einsatz sein. Darunter sind viele Freiwillige aus dem Ausland:

24 Studenten der amerikanischen University of Iowa nehmen gerade an einem Kurs an der renommierten chinesischen Tsinghua-Universität teil. Sie erfahren dadurch mehr über die chinesische Gesellschaftsordnung sowie über die gegenwärtige Situation der chinesischen Frauen. Diese 24 Studenten arbeiten auch als Freiwillige während der Beijinger Olympischen Spiele. Einige von ihnen werden im Hauptpressezentrum (MPC) oder dem International Rundfunkzentrum (IBC) eingesetzt. Andere werden in den Disziplinen Tennis und Ringen ihre Dienstleistungen anbieten.

Cameron Coker studiert Medienwissenschaft an der University of Iowa. Er und seine Studienkollegen haben die strenge Aufnahmeprüfung des BOCOG, des Beijinger Olympischen Organisationskomitees, bestanden. In drei Runden mussten sie unter anderem ihr Können im Schreiben von Pressetexten als auch ihre Teamfähigkeit in Rollespielen zeigen. Bei den Beijinger Olympischen Spielen und den Paralympics haben sich 22.000 Ausländer als Freiwillige beworben. Insgesamt 100.000 in- und ausländische Freiwillige werden für die Wettbewerbe im Einsatz sein.

Coker hat vor zwei Jahren sechs Monate lang in China gelebt. Wegen seiner Erfahrungen in China und auf Grund seines Willens, die Idee "Eine Welt, ein Traum" persönlich zu verwirklichen, wollte er ein Freiwilliger werden. Cokers Studienkollegin Erica Patterson möchte aber durch diese Gelegenheit mehr über China erfahren:

"Eigentlich habe ich mich sehr darauf gefreut, nach China zu kommen. Obwohl es viele Länder gibt, die ich noch nicht besucht habe. In meinem Leben möchte ich die ganze Welt bereisen. China ist ein guter Anfangspunkt."

Die ausländischen Freiwilligen haben nach der Ankunft viele Kurse besucht, durch die sie mehr über die chinesische Geschichte und Kultur erfahren haben.

Neben dem speziellen Ausbildungskurs hat die Tsinghua-Universität für die ausländischen Freiwilligen auch eine Stadtrundfahrt durch Beijing organisiert. Die Organisatorin der Reise, Xiao Hongying, sagte:

"Die besuchten Orte, wie zum Beispiel der Tian´anmen-Platz, die Große Mauer, das Hauptstadtmuseum und so weiter, repräsentieren die traditionelle chinesische Kultur und die chinesischen Besonderheiten. Durch den von der Tsinghua-Universität organisierten Kurs können sie die traditionelle chinesische Kultur noch besser kennen."

Nach dem Kurs haben die Freiwilligen mit ihrer Arbeit begonnen. Die Freiwilligen für die Medienarbeit werden hauptsächlich die Journalisten unterstützen. Dazu Patterson:

"Wir studieren Medienwissenschaft. Ich glaube, dies ist eine gute Basis für unsere Freiwilligenarbeit. Wir können durch unsere fachlichen Kenntnisse die Medienarbeit unterstützen."

Als Ausländer ist Coker sehr stolz, als Freiwillige bei den Beijinger Olympischen Spielen dabei zu sein:

"Während meiner Arbeit als Freiwilliger habe ich die Hilfsbereitschaft der Chinesen und die Entwicklung Chinas gesehen. Deshalb freue ich mich über meine Arbeit."

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