Startseite | Nachrichten | Zeitgeschehen | Chinesischkurs | China ABC | Inet Radio | Frage der Woche | Paralympics 2008 in Beijing | Sendeplan
 

-Empfangsbericht
-Feedback   -Archiv

Argentinien setzt große Erwartungen auf seine Damen-Hockey-Mannschaft
   2008-07-21 15:07:24    Seite Drucken    cri

Die argentinische Damen-Hockey-Nationalmannschaft, die den Weltmeistertitel hält, gilt als Favorit bei den Olympischen Spielen in Beijing.

Der Teammanagerin Alejandra Palma zufolge habe ihre Mannschaft die Vorbereitungen auf die Beijinger Spiele gleich nach den Olympischen Spielen in Athen begonnen. Die Mannschaft habe große Fortschritte gemacht. Als einer der Favoriten im Damen-Hockey hätten sie in Sydney und in Athen jeweils eine Silber- und eine Bronzemedaille gewonnen. Die Goldmedaille fehle aber noch:

"Zweifelsohne ist unser Ziel in Beijing die Goldmedaille. Das ist das gemeinsame Ziel aller Teammitglieder, egal ob Trainer oder Spielerinnen. Wir wissen natürlich, dass das nicht einfach wird. Aber wir wissen, dass wir in der Lage sind, Gold zu holen. Wir werden auf jeden Fall unser Bestes geben, um unseren Traum zu erfüllen."

Obwohl Argentinien über eine starke Mannschaft verfügt, sind andere Mannschaften nicht zu unterschätzen. Die Niveaus der weltbesten Teams unterscheiden sich nicht wesentlich von einander. Der im Mai in Deutschland geholten Weltmeistertitel sollte als Motivation für die Mannschaft gesehen werden. Um die olympische Goldmedaille zu gewinnen, müsse man sich noch weiter bemühen, sagte Palma. Sie analysierte die Konkurrenz realistisch:

"Zu unseren stärksten Konkurrenten zählen vor allem die Niederlande, Deutschland, Australien und natürlich auch China. Die Niederlande belegen gegenwärtig weltweit den ersten Platz. Die Chinesinnen machen sehr große Fortschritte und sind von der Nummer sechs zur Nummer fünf aufgestiegen. Alle diese Mannschaften haben Chancen auf Medaillen."

Weiter erzählte Palma, die argentinische Damen-Hockey-Mannschaft sei im vergangenen Juli und August zu Besuch in China gewesen. Deshalb sollte es kein großes Problem sein, sich an das Klima zu gewöhnen und die Zeitverschiebung zu bewältigen. Glücklicherweise liege der Hockeyplatz direkt gegenüber dem olympischen Dorf. Deshalb stelle der Verkehr auch kein Problem für die Mannschaft dar. Darüber hinaus bewertete Palma die Vorbereitungsarbeiten Chinas auf die Beijinger Spiele positiv. Sie sagte:

"Die olympischen Sportstätten in Beijing sind in einem hervorragenden Zustand. Als wir im vergangenen Jahr in China waren, wurde der Hockeyplatz bereits eingeweiht. Ich als Teammanagerin wurde jeden Tag gefragt, wo eine Verbesserung nötig sei. Es wurden alle Organisations- und Vorbereitungsarbeiten bestmöglich erledigt."

Palma und ihre Spielerinnen sind zu den Olympischen Spielen in Beijing zum zweiten Mal in China. Wir wünschen ihnen viel Glück bei Olympia!

     mehr zum Thema
     Ihr Kommentar

Not Found!(404)

Not Found!(404)