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Gespräch mit unserem Stammhörer Helmut Joeres
   2008-06-30 14:41:47    Seite Drucken    cri

M: Liebe Hörer, in unserer heutigen Hörerhotline senden wir wie bereits angekündigt, ein Interview mit unserem Stammhörer Helmut Joeres aus Wiesbaden in Deutschland. Darin äußert er sich zu unserem Programm und erzählt über sein Radiohobby.

Lu: Guten Morgen, Herr Joeres, zuerst herzliche Grüße aus Beijing und herzlich willkommen zu unserer Rubrik "Hörerhotline".

Joeres: Ja, recht herzlichen Dank! Ich freue mich sehr, dass ich mit so einer netten Damen sprechen kann und dass ich so eine Möglichkeit habe, mit Ihnen ein Interview zu machen.

Lu: Ja, Herr Joeres, würden Sie sich zuerst vorstellen?

Joeres: Ja, mein Name ist Helmut Joeres. Ich bin am 11.Juni 1931 in Reit, einer Nachbarstadt von Mönchengladbach geboren. Ich wohne mit meiner Frau, Helga Joeres, mit der ich über 25 Jahre verheiratet bin, in Wiesbaden. Wiesbaden liegt am schönen Rhein und nahe am weltberühmten Rheingao, bekannt durch seine guten Weine. Ja, das wäre so alles zu meiner Orientierung.

Lu: Ja, Herr Joeres, sind Sie Dxer, erzählen Sie bitte mal über Ihr Radiohobby.

Joeres: Ja. Meine Frau und ich, wir haben zwei Hobbys. Das erste Hobby ist das Bergwandeln, wir wandeln mit vielen Hobbyfreunden bis zu 2500 Meter in die Höhe. Dort bewundern wir die sehr schöne Gegend. Mein zweites Hobby ist das Abhören von Kurzwelle. Ich habe ja schon mit 8 Jahren am Radio gefummelt. Das war ja zur Zeit 1938 strafbar, an Kurzwelle ausländische Sender zu hören. Das war ja verboten. Und da habe ich den ersten Kurzwellensender gehört. Und mit einigen Kurzwellensenderstationen haben wir später dann sehr enge Freundschaft.

Lu: Ja. Seit wann hören Sie und wie kommen Sie zu unserem Programm?

Joeres: Ja. Ich habe das ja durch Freunde erfahren, das Hobby von Kurzwellen ist durch Freunde entstanden. Und der hat mir einen Kurzwellenempfänger gegeben, und dann habe ich angefangen, die Sender zu suchen, in den Klub eingetreten, wo ein mal sehr schönes Hörertreffen stattfindet in Mainz. Das war jetzt in vergangener Woche und das war sehr schön. Das ist das deutsch-koreanische Freunde-EV. Und das ist jedes Jahr ein Treffen, da kommen so bis zu 50 Leuten in eine wunderschöne Bunkeranlage, also aus der napoleonischer Zeit, die liegen direkt am Rhein, Sie können auf Mainz richten. Das ist ein sehr gutes, nettes Treffen, das trifft man viele alte Freunde. Ich habe einen Stationsempfänger NDR 345, und da höre ich oben in meinem Dachkämmerchen, wo ich alles eingerichtet und so die 80 bestätigten Kurzwellensender empfangen habe.

Lu: Ja. Herr Joeres, die 29. Olympischen Sommerspiele werden in diesem Jahr in Beijing stattfinden, welche Wünsche und Hoffnungen haben Sie dazu?

Joeres: Ja, ich habe ja schon die Weltmeisterschaft des Damenfußballs von China gesehen. Das war ja schon ein erhebendes Gefühl, wenn man sieht, dass China da aufgestellt hat. Also das war fantastisch, die Schlussveranstaltung. Und ich habe jetzt die ganzen Sendungen, die Radiosendungen, die Fernsehprogramme, die laufen sehr viel über China. Das ist ein fantastisches Land. Und ich werde sehr gerne einmal dahin gekommen, aber durch meine Erkrankung, ist es leider nicht möglich. Und es ist wirklich ein Volk, das so freundlich und nett ist. Ja, das Programm ist sehr gut, sehr abgestimmt. Ich glaube, dass die Olympischen Spiele Beijing eine Jahrhundertspiele sein werden. So glaube ich. Da wird die Welt noch lange lange daran erinnern können. Und ich wünsche Ihnen alles alles Gute, dass keine Zwischenfälle kommen, und dass die Menschheit auch mal mit Nachbarn leben konnte.

Lu: Ja, danke schön, Herr Joeres.

Joeres: Ja. Darf ich noch einige Grüße an Freunde richten.

Lu: Ja, natürlich.

Joeres: Ja, besoners an Xiaowen und ihre Ehemann Jingli, an Frau Marina in Armenien, an Volker Willschrey mit seiner Gattin Marise, an Helmut Matt, der war auch schon bei Ihnen. Und dann vor allen Dingen die Freundinnen und Freunde vom koreanischen Freundeskreis-EV in Mainz. Ich danke Ihnen, dass Sie mir die Möglichkeit gegeben haben, dieses kleine Interview zu führen, besonders Ihnen Frau Lu, möchte ich danken. Möge Gott uns noch viele Jahre geben, die Freundschaft zu behalten. Ihr Hörer Helmut Joeres und Frau Helga Joeres. Alles Gute an die deutsche Redaktion von CRI.

Lu: Ja, ich wünsche Ihnen auch alles Gute und vor allem Gesundheit. Ich wünsche Ihnen noch viel Spaß beim Radiohören. Schönen Tag noch.

Tschüs.

Joeres: Danke. Tschüs

M: Soweit das Gespräch zwischen Lu Shan und Helmut Joeres.

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