Wie ein Verantwortlicher des Beijinger Tourismusamtes mitgeteilt hat, haben Tourismusunternehmen in der Hauptstadt bereits etwa Hundert Linien für Halbtagesausflüge ausgearbeitet. Das Angebot richtet sich vor allem an Athleten und Trainer, die wenig Zeit für eine ausgiebige Besichtigungstour haben.
Einige Reisebüros werden auch Außenstellen im olympischen Dorf eröffnen und Angebote für Sportdelegationen und Journalisten anbieten. Außerdem stehen Reiseleiter für acht Sprachen zur Verfügung, darunter Englisch, Französisch, Japanisch, Spanisch und Arabisch.
Erfahrungen aus früheren Olympischen Spielen zufolge wollen etwa 30 Prozent der Athleten die Gastgeberstadt besichtigen. Da in und um Beijing zahlreiche touristische Sehenswürdigkeiten sind, wird damit gerechnet, dass die Hälfte der Sportler einen Ausflug untenehmen will.
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